Die Enstehungsgeschichte des knallgelben Wohnmobils - Actros Megaspace |
db-l311
Dabei seit: 18.08.2010
Name: Simon Herkunft: Vom Chiemsee
Alter: 32
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Also zuerst mal ein riesiges Lob für deine super Arbeit!!
Die schwarze Seite des Kapitels stimmt mich nachdenklich.
Man hätte sich wohl bei dem Basisfahrgestell für die überarbeitete Version des Actros MP2, nämlich Mercedes L311 ab Bj. 1955, entscheiden sollen.
Unser Modell fährt seit der Restaurierung bereits 30tkm ohne einen Pieps des Steuergeräts
Simon
__________________ Grüße
Simon
Bei Unfall oder Schaden hilft dir Simon´s Abschleppwagen!
:ben
Alle von mir eingestellten Bilder unterliegen meinem Copyright!
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17.10.2010 21:49 |
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Espenlaub
Dabei seit: 14.04.2010
Name: Hans Herkunft: NRW
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...bitte weiterschreiben!
Gruß
Hans-Jürgen
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17.10.2010 22:01 |
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Daniel2712
Dabei seit: 15.10.2007
Name: Daniel Herkunft: Duisburg
Alter: 32
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Jetzt hab ich mir die ganze Geschichte auch mal zu Gemüte geführt und muss sagen: Super geiler Bericht von Deinem Womo!
Schade nur, dass Ihr so viele Probleme damit habt, aber andererseits wenn alles immer glatt läuft, ist doch auch langweilig, oder?
Idee und Ausführung einen Actros in ein Wohnmobil umzubauen ist einfach genial.
Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.
Gruß
Daniel
__________________ Bei der Verwendung meiner Bilder möchte ich benachrichtigt werden.
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17.10.2010 22:30 |
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Stranz
Dabei seit: 08.01.2010
Name: Dirk Stranz Herkunft: Rülzheim / Südpfalz
Alter: 44
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311er mit Sleeper: Nicht original, aber ich find´s gut. Mit Sicherheit besser als eine Feuerwehr - Do Ka mit nem halben VW LT oder sowas obendraufgespachtelt. Zeig mal mehr von der Kiste.
Gute Nacht allerseits!
__________________ Auch Ingenieure können schrauben!
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17.10.2010 22:57 |
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Jang
Dabei seit: 05.10.2010
Name: Jean Herkunft: Luxemburg
Alter: 57
Themenstarter
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18.10.2010 10:20 |
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sportbruno60 unregistriert
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Zitat: |
P.s. : Die ganze Spielerei hat 60 Tage gedauert, 60 Tage habe ich gelitten : Wann kriege ich meinen Actros zurück ? Was fehlt ihm überhaupt ? Was soll das Ganze kosten...und wer ist überhaupt daran schuld ?
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Guten Morgen,
ja, dass glaube ich, denn nur wer die Sehnsucht kennt, weiß wie du leidest.
Aber es doch sicher gut ausgegangen.
Hugo
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18.10.2010 10:33 |
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Jang
Dabei seit: 05.10.2010
Name: Jean Herkunft: Luxemburg
Alter: 57
Themenstarter
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So, und nun zum finanziellen Teil : Der Freundliche meinte, ich bräuchte nicht alles zu bezahlen, ich kann ja auch nichts dafür, dass Die den Fehler nicht sofort gefunden haben. Nach ein paar Tagen kam dann mal die Rechnung, wo der Stift im Getriebe gebrochen war : 1.500 euro mit abschleppen, 3 x auf der Stelle versucht zu reparieren und die Reparatur selbst in der Werkstatt. Ist viel Geld für einen kaputten Stift von ein paar euro...
Etwas später dann, die andere Rechnung : 12.200 euro
Da habe ich mal sofort einen Brief nach Wörth geschickt, hier einige Auszüge (Der ganze Brief hat 4 Seiten !)
Zuerst einmal ein paar Worte zum Actros :
Im Januar 2010 habe ich bei Mercedes in der Schweiz (TOC) einen Actros 1841 MP2 von 04/2004 gekauft. Das Fahrzeug hat ein lückenloses Service-Heft (von MB) , ist 690700 km gelaufen und war nur als 28-Tonner angemeldet und meistens ohne Anhänger mit max 18 Tonnen unterwegs ,also ideale Bedingungen für einen gebrauchten Actros. Ausserdem habe ich mich bei Herrn A. von MB in D...erkundigt, ob bei dieser km-Zahl irgendwelche grösseren Reparaturen anstehen könnten, bevor ich den Actros gekauft habe, aber anscheinend sind seit dem Actros MP2 ja viele Probleme vom MP1 gelöst und damit die sprichwörtliche Zuverlässigkeit wiederhergestellt…Trucks you can trust eben !
Die Überführung aus der Schweiz nach Luxemburg verlief auch ohne irgendwelche Probleme, der Truck lief als wäre es ein Neuer !
.....
Dann zu meinen Argumenten :
1.Wenn ich einen gebrauchten Actros kaufe, der alle Inspektionen gemacht hat, nie voll ausgeladen gefahren ist, muss ich mich eigentlich darauf verlassen können, dass wenigstens das Getriebe mehr als 1 Mio km schafft. Da er wie schon erwähnt als Wohnmobil umgebaut wurde und damit max 15 t km im Jahr (leer!) fährt, dürfte ich also keine Probleme mit dem Getriebe erwarten. Da ausserdem das Getriebe beim ersten Öffnen als neuwertig bezeichnet wurde, kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendwo etwas abgebrochen wäre oder durch zuviel Spiel sich berührt hätte.
2.Wenn ich dann noch das Pech habe, dass mir nach nur 1000 km die Kupplung kaputt geht und nach 3000 km ein Stift im Getriebe bricht , dann empfinde ich das schon als sehr viel Pech. Aber an soviel Pech, dass 50 km später zwei Zahnräder kaputtgehen, glaube ich einfach nicht, das ist wie ein Sechser im Lotto, nur umgekehrt !!
Ich bin zwar kein Spezialist von Getrieben, aber einem normaldenkenden Menschen müsste auffallen, dass hier etwas nicht stimmt.
Hat es damit zu tun, dass der Actros 50 km abgeschleppt wurde, ohne die Gelenkwelle auszubauen ? Laut der Werkstatt nein, aber laut Internet und Bedienungsanleitung eigentlich nicht zu empfehlen .Man sollte den GS-Ersatzbetrieb freischalten, was nicht gemacht werden konnte, weil die Elektronik auch ganz durcheinander war (sendete komplett falsche Gänge und hängt sich dann komplett auf, ging nicht in das Notprogramm) und nicht über 40 km/h abschleppen. Ausserdem steht in der Bedienungsanleitung : bei Getriebeschaden Gelenkwelle ausbauen ! Hier handelte es sich ja offensichtlich um einen Getriebeschaden , und speziell wenn man wie in diesem Fall nicht weiss, was kaputt ist im Getriebe, dann kann man sicher nicht das Risiko eingehen, um die Gelenkwelle nicht auszubauen, weil man nicht weiss, was im Getriebe passiert...wie z.B. ein Stück abgebrochenes Metall das durch das Getriebe wandert ?
Oder ist beim Ersetzen des gebrochenem Stiftes ein paar km vorher dem Mechaniker ein Stück Metall oder eine Schraube ins Getriebe gefallen, ohne dass er es gemerkt hat ?
__________________ Von jeher verlassen sich die Menschen auf die Sterne..
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18.10.2010 10:48 |
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Tornado
Dabei seit: 14.10.2006
Name: Bernd Herkunft: Oberösterreich
Alter: 43
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100% Zustimmung!
Gibt's schon Reaktion(en)?
__________________ A-U-S-T-R-I-A
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18.10.2010 10:53 |
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