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Zum Ende der Seite springen Mit dem LP auf Tour
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Sonntag 21 oktober 2012
Heute morgen um 7 erstmal heiß geduscht und gewaschen denn darauf muß ich nun erstmal für ein paar tage verzichten.um 9 gings dann richtung grenze und da warten wir nun.es ist nicht allzuviel los aber das heist hier nichts.
Es ist 13:45 russki zeit (eine stunde weiter als mez)und ich stehe am grenzübergang.passkontrolle,fahrzeugkontrolle und gewichtskontrolle sind absolviert und auch die abfertigung auf polnischer seite lief reibungslos und schnell ab.nun geht der papierkrieg in der zollbehörde los mit der deklaration der ware die eingeführt wird.der lkw lief bis jetzt prima keine anzeichen von problemen und ich hoffe dass bleibt auch so.
Nun ist es 19 uhr und wir stehen immer noch.die grenzabwicklung und deklaration zur ware und fahrzeuge ist fertig und nun der hammer.laut aussage der zöllner brauchen wir ein dokument und bilder vom verzollen in deutschland da uns die zöllner vorhalten die plomben selbst gemacht zu haben.nach rücksprache mit einigen lkwfahrern hier auf dem platz berichten die uns ,dass dieses gesetz neu ist und die lkwfahrer zeigen uns ihre dokumente mit bild vom verzollen und brief dazu.warum sagt und macht der deutsche zoll das nicht wenn die doch ganz genau wissen dass wir nach russland wollen?
Nun zwei lösungen:zurück nach polen ein zollamt aufsuchen und neu verzollen lassen.geht nicht.wir sind schon offiziell aus der eu raus das heist wenn wir jetzt direkt wieder ausreisen haben wir ja keine passenden papiere um die ware wieder in die eu einzuführen.
Zweiter vorschlag:abladen hier in der grenzkontrolle und russisch neu verplomben.das wird gemacht.der zöllner bereitet die papiere dafür vor und eine stunde später dürfen wir in einer halle ein fahrzeug abladen,das leere fahrzeug und die ladung wird fotografiert aber nicht kontrolliert und wieder einladen.dann gibt’s nach einer weiteren stunde papirkram die zollplomben und die einreisepapiere.das wars der zöllner macht uns verständlich das der lkw und der zweite bulli bis morgen um 9 uhr warten müssen.also übernachtung im grenzbereich.

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winke SCHÖNER DIESELGRUSS AUS MINDEN smile
08.03.2013 20:36 truckerpg ist offline E-Mail an truckerpg senden Homepage von truckerpg Beiträge von truckerpg suchen Nehmen Sie truckerpg in Ihre Freundesliste auf
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Montag 22 oktober
Gegen 7 uhr erwacht und erstmal ne kanne kaffee im lkw gekocht für uns drei.um kurz nach neun konnten wir dann anfangen schon mal den anhänger vom bulli zu entladen,dann wieder fotos und wieder beladen.180 kartons als frühsport ohne frühstück.eine stunden später der lkw ohne anhänger.in die halle fahren,fotos werden gemacht,ausladen,fotos werden gemacht,wieder einladen und wieder fotos machen und russisch neu verplomben.zum glück haben wir über unseren russischen dolmetscher jetzt 4 mann packhilfe bekommen und die fassen auch sehr gut mit an.jetzt der anhänger in die halle und nochmal das ganze spielchen.mittags waren wir damit durch.nun mit den neuen formularen und den 15 fotos welche ich alle als bestätigung unterschreiben mußte ins zollgebäude und bearbeiten lassen.nach weiteren 2 stunden ,etlichen kopien(die wir mit umgerechnt 20cent bezahlen müssen)und vielen stempeln und unterschriften kommen wir gegen 14:30 raus.erste hürde geschafft.jetzt volldieseln(1l 75cent)und ab nach gawrilowo.ich fahre die 2 stunden weg alleine weil der andere bulli schon 2 leute besucht die uns immer helfen.ankunft gastfamilie kurz nach 17uhr.lkw abstellen auf dem schulhof 10euro dem engagierten „parkwächter“ geben und ab zum abendbrot.tisch ist reichlich gedeckt und wodka gibt’s auch dazu.22:30 nachtruhe da wir beschließen am nächsten morgen um 5 aufzubrechen um pünktlich um acht in tilsit am zollhof zu sein.

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winke SCHÖNER DIESELGRUSS AUS MINDEN smile
08.03.2013 20:37 truckerpg ist offline E-Mail an truckerpg senden Homepage von truckerpg Beiträge von truckerpg suchen Nehmen Sie truckerpg in Ihre Freundesliste auf
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Dienstag 23 oktober
Wir sind pünktlich aufgestanden und können los doch hat sich ein bulli gestern Abend festgefahren mit schweren Anhänger und der Frontantrieb auf nassem gras kommt nicht mehr voran.20minuten hats gebraucht bis das Fahrzeug wieder festen Grund unter den reifen hatte und es voran ging. Trotzdem pünktlich am zollhof,unsere zwei helfer beim zoll sind schon da und es kann losgehen.um 10 uhr dürfen wir auf den zollhof fahren und einparken.die papiere werden bearbeitet(es geht zumindest los)und zu viert gehen wir in die stadt .um 13 uhr mittagspause und eine stunde ruhe im zoll.wir gehen mit dolmetscher und zollhelfer mittagessen .nach der mittagspause gehen wir langsam zurück zum zollhof.wir haben noch genug zeit zu dritt einen spaziergang in die entgegengesetzte richtung vom zollhof zu machen in richtung memel und grenze nach litauen.da wir zu dicht an die grenze kamen und bernd auch noch die memel fotografierte wurden wir entsprechend höflich vom grenzposten gebeten zu verschwinden.nach 50m rückweg kommt in affenzahn ein militärauto auf uns zu drei grenzsoldaten springen raus und halten uns an.passkontrolle.da wir kein russisch können erklären wir mit händen und füßen dass wir zu fahrzeugen auf dem zollhof gehören und da auch ein dolmetscher ist.wir werden gebeten einzusteigen und mitzufahren zum zollhof.da angekommen rufen wir unseren dolmetscher aber der vorfall kann nicht geklärt werden.es heist für uns drei und dem dolmetscher mitkommen in die kaserne zum verhör.in der kaserne werden wir in einen großen besprechungsraum geführt und mehrere beamte in uniform und zivil kommen rein.unser dolmetscher versucht nochmal die sache zu klären aber nein,uns werden die pässe abgenommen und ein „kgb“mann nimmt ein aufwendiges protokoll und alle personalien auf auch die von unseren familien un dwarum wir hier sind was wir machen warum wir das machen und und und .anschließend personalienaufnahme durch eine soldatin mit protokollaufnahme des vorfalls.zwischendurch wird uns erklärt,dass wir keine strafe bekommen aber eine abmahnung mit kopie für uns die wir auch gegenzeichnen müssen.nach zweieinhalb stunden ist der spuk vorbei und wir können das kasernrngelände verlassen in richtung zollhof.hier werden wir schon lange erwartet und müssen die geschichte erstmal erzählen.die fahrzeuge müssen auf dem gelände erstmal in den abgeschlossenen bereich umgeparkt werden und für heute ist feierabend.die zollhelferin hat für morgen früh noch genug papierarbeit somit verabreden wir uns erst auf 14uhr in tilsit.um 21;15 sind wir wieder in unseren gästezimmern und essen ertsmal abendbrot.danach geht’s zum duschen und so gegen 22uhr habe ich mir aus dem dorf eine masseusin bestellt(wegen den vielen kartons gestern)und ein weiterer mitfahrer hat sich auch gleich eingeklingt .mal schaun ob ich das überlebe.es ist 0 uhr die zwei massage sind vorbei je 40 minuten für 500 rubel.und die masseusin war bestens und hatte alles dabei .kann ich also weiterempfehlen,und für Donnerstag abend haben wir uns auch nochmal verabredet.

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winke SCHÖNER DIESELGRUSS AUS MINDEN smile
08.03.2013 20:38 truckerpg ist offline E-Mail an truckerpg senden Homepage von truckerpg Beiträge von truckerpg suchen Nehmen Sie truckerpg in Ihre Freundesliste auf
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Aufstehen heute mal erst um 7;30.
Um 8:30 abfahrt nach angerap unsere dolmetscherin abholen und ein besuch im krankenhaus.seit 2010 wo ich hier einen kranken unserer gruppe mal abliefern mußte hat sich vieles verändert.nicht äußerlich aber innen wurdeund wird quasi alles renoviert.sehr gut anzusehen dass es auch derade hier Mittwoch 24 oktober
vorangeht nachdem es vorher ein standard von vor 70jahren war.dann weiterfahrt nach gumbinnen und ein besuch in einen kinder und jugendheim mit 25 kindern von 3-16 jahren welche aus schwieriegen familien kommen und nicht mehr zuhause leben können.nach diesen besuch einmal stippvisite bei den salzburgern und michel aber wegen einer versammlung hat dort niemand zeit für uns.jetzt ist es mittag und wir fahren hoch nach tilsit zum zollhof.bei der ankunft ist mittagspause und auch wir gehen kurz mittagessen.auf dem zollhof gehen die arbeiten voran und am nachmittag können wir die fahrzeuge öffnen zur kontrolle.ein zöllner kommt sieht sich oberflächig die einzelne ladung an und fotografiert.die fahrzeuge können wir wieder verschließen und die plomben abgeben.zum abend hin geschieht nicht mehr viel aber anscheinend ist unsere ladung soweit in ordnug nur ein paar kartons pampas und 6 gebrauchte matratzen könnten uns noch probleme machen.aber das erfahren wir erst morgen den für heute ist feierabend.um 21uhr sind wir bei der gastfamilie zurück und essen abendbrot.jetzt wollen wir hoffen dass es morgen voran geht und wir unsere ladung mitnehmen können den es wird dann auch zeit für meine rückfahrt Freitag früh und am Donnerstag ist ein „kleiner“ feiertag und die zollbehörder nur zur hälfte besetzt.

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08.03.2013 20:41 truckerpg ist offline E-Mail an truckerpg senden Homepage von truckerpg Beiträge von truckerpg suchen Nehmen Sie truckerpg in Ihre Freundesliste auf
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Donnerstag 25 Oktober
Tagesbeginn ist wieder um 7;30 und treffen hier am lager um 8;30.
Nach dem frühstück geht es nach angerap unsere dolmetscherin anholen und zur post und auf den basar.anschließend ein besuch im krankenhaus.ich war erschrocken was sich getan hat.bei meinen letzten besuch hier war der zustand mehr als erbärmlich und nun kehrtwende.renovierung rundum(innen).ein superzustand und für russische verhältnisse sowieso.der oberarzt(sehr jung)empfängt uns und berichtet etwas über die zustände schwieriegkeiten und renovierung.auch hier werden 20 kartons bettwäsche hingehen.aus tilsit vom zoll gibt’s nichts neues und so langsam geht mir die zeit aus damit ich auch wieder nach hause komme.wir fahren weiter und machen diverse hausbesuche mit päckchenausgabe.hier haben wir immer wieder den einblick wie arm und verlassen manche menschen und familien wohnen und wie wichtig die humanitäre hilfe von uns hier ist da es sowas wie ein sozialsystem hier nicht gibt.unterwegs bei einen hausbesuch werden wir wieder von einen grenzsoldaten gestoppt der zufällig ein nachbar einer der häuser ist wo wir besuche abhalten.wieder werden wir nach unseren pässen und genehmigungen gefragt die uns überhaupt erlauben sich in rußland frei zu bewegen.außer den pässen können wir nichts vorweisen und unsere dolmetscherin macht mit ihm eine kleine unterhaltung warum wir hier sind und siehe da auch er hatte ein anliegen.in der nachbarschaft lebt ein 84 jahre alter mann der sich fast gar nicht mehr bewegen kann und seit neun jahren würde er ihn schon pflegen da der staat nichts macht.wir machen einen besuch und stellen fest dass das haus entsprechend den verhältnissen sauber ist und der mann keinen so schlechten pflegeeindruck macht.er hat aber seit dem krieg keine verwandten mehr und lebt schon seit 1946 in diesem haus.er muß gefüttert werden und das essen was gerade auf dem herd steht macht auch einen guten eindruck.anscheinend klappt die nachbarschaftepflege und auch hier lassen wir natürlich ein kleines hilfspäckchen mit lebensmittel da und der vorfall mit den pässen etc. ist vergessen.auch besuchen wir zwei häuser und familien die sich positiv entwickeln und immer weiter nach vorn arbeiten und sich so einen lebensstandard geschaffen haben der hier gar nicht üblich ist.abends sind wir noch in einem kulturzentrum in der rominter heide eingeladen wo uns eine aufführung der kindergruppe mit tanz und gesang vorgeführt wird.zurück „zuhause“ um 20:30 wird noch schnell geduscht denn wir haben uns für heute abend noch einmal antonia mit ihrer massagekunst bestellt.das will ich mir noch einmal können bevor ich hoffentlich morgen wieder abreisen kann und auch johan klingt sich bei der massage mit ein.

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winke SCHÖNER DIESELGRUSS AUS MINDEN smile
08.03.2013 20:42 truckerpg ist offline E-Mail an truckerpg senden Homepage von truckerpg Beiträge von truckerpg suchen Nehmen Sie truckerpg in Ihre Freundesliste auf
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Freitag 26 oktober
Morgens zeitig aufstehen und ein blick aus dem fenster:landschaft weiß schnee und frostig.wir machen vormittags ein paar besuche und auslieferungen von hilfgüterkartons und mittags wieder zum zollhof nach tilsit.das wetter hat sich erstmal zum guten gewendet und die sonne scheint.angekommen in tilsit erfahren wir schon nach kurzer zeit ,dass wir die motoren anlassen können und unsere abgefertigten zollpapiere zum abladen im land und zur ausreise bekommen.der lkw springt trotz der längeren standzeit hier auf dem hof und der frostigen nächte sofort an.ein wenig warmlaufenlassen und dann mit dem ragieren anfangen,da ich mitlerweile während der wartezeit zugeparkt bin und die fahrer der anderen fahrzeugen nicht vor ort sind.nach 20minuten ohne aussicht auf erfolg wird der anhänger abgekoppelt und nur der lkw bekomme ich ausgeparkt.nun im winkel von 90grad,anders komme ich an den anhänger bis auf einen abstand von 2-3m nicht ran einen spanngurt zwischen lkw und anhängerdeichsel gespannt.nun im schrittempo den anhänger über das stützrad gerade ziehen und nach ca 20 meter steht alles so gerade ,dass ich ankuppeln kann und vorwärts los kann.Papiere in empfang nehmen um den hof zu verlassen und ab geht’s.zuerst abladen in slavsk ca 40km abseitz meiner eigentlichen route zum hauptlager.der weg dahin ist eine unbeschreibliche katastrophe.in den 6 jahren die ich nun hier unterwegs bin habe ich noch nie eine solch schlechte strecke gehabt.schlaglöcher voller wasser so tief wie ,dass die reifen komplett absacken und schlammpiste nur im ersten gang mit viel angst um mein auto und anhänger.nach zwei stunden das gemeindehaus erreicht und die ersten kartons abgeladen.das wetter hat wieder komplett umgeschlagen.eiskalter wind und graupelschauer und es wird immer dunkler.im gemeindehaus bekommen wir kaffee und kuchen und da wir hier einen großen tisch haben sage ich zum pastor er soll jetzt schon mal alle papierevom zollhof aus dem koffer nehmen und ich helfe ihm beim sortieren nach fahrzeugen und ladung damit nicht dasselbe passiert wie im letzten jahr mit falschen und fehlenden papieren denn die zöllner bei der ausreise mögen das garnicht.nun ab zum lager ca 100km fahrt.ich fahre getrennt von den anderen fahrzeugen da diese noch andere termine wahrnehmen wollen und ich zusehen will,dass mein fahrzeug leer wird.auf der fahrt geht der schneefall los,und wie .teilweise keine sicht da es mittlerweile dunkel ist und der starke schneefall das scheinwerferlicht zurückblendet.zweimal unterwegs anhalten da die wischer stehenbleiben vor scheemassen auf der scheibe.um 19:30 komme ich als erstes fahrzeug am lager an und es warten auch schon 8 helfer zum abladen auf mich.nachdem der schlüssel zum lager endlich gefunden ist geht das abladen verdammt schnell und exakt 20km vor dem lager hört der schneespuk auf und die nacht ist sternenklar.um 22uhr sind lkw und anhänger abgeladen,es muss alles einzeln mit karren ca 50m den hof hinein zum gebäude getragen werden,und auch die anderen fahrzeuge sind da und deren anhänger abgeladen.da das lager in einer engen sackgasse liegt brauche ich noch 15minuten zum wenden.da mir die zeit nun doch ein bischen knapp wird und das wetter gut beschließe ich noch sofort den rückweg anzutreten.bernd,ein beifahrer aus den bullis will sich mir anschließen da die zwei bullis samt mitfahrer noch zwei tage bleiben.um 23 uhr haben wir unsere sachen im lkw verstaut die papiere nochmal sortiert und kontrolliert und dieselgeld für den rückweg eingestckt.nach der verabschiedung geht es richtung grenzübergang.

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08.03.2013 20:43 truckerpg ist offline E-Mail an truckerpg senden Homepage von truckerpg Beiträge von truckerpg suchen Nehmen Sie truckerpg in Ihre Freundesliste auf
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Samstag 27 oktober
Um 1 uhr kommen wir nachdem wir nochmal vollgedieselt haben für 6ocent den liter an einer fast leeren grenze nach polen an.ich fahre dierekt durch das offene stacheldrahttor durch an den wartenden pkws vorbei.an der ersten station empfängt uns eine zöllnerin mit den passierschein der innerhalb der grenze abzuarbeiten ist und schaut einmal in die aufbauten ob wir auch wirklich leer sind.nun ab ins zollgebäde zu den beamten und schon kurze zeit später haben wir unsere nötigen stempel.jetzt zum fahrzeugröntgen und auch das geht sofort los.weiter zu den grenzposten zur kontrolle der pässe und des fahrerhauses und des persönlichen gepäcks.auch hier schnell durch und nach 45minuten rüber zu den polnischen grenzern.das war bestzeit.hier die ganze tortur in umgedrehter reienfolge nochmal.erst pässe und persönliches dann rötgen dann fahrzeugkontrolle.60minuten später sind wir auch hier durch.nun besprechung mit bernd.entweder hier am polnischen zoll etwas nächtigen oder mind.4-5stunden weiterfahrt da dazwischen auf der strecke über die dörfer kein vernüftiger halt möglich ist.nach einer guten tasse kaffe aus der maschine im lkw beschließen wir ,da ich sowieso noch rechr fit bin,weiterzufahren.die nacht ist sternenklar und weil wenig verkehr ist geht es gut voran und um 5 uhr sind wir in elbing.an der ersten großen tankstelle ist jetzt aber pause.nun bloss ab in die koje und wir schlafen auch sofort ein.um acht uhr wachen wir wieder auf und da es an der tanke kein bistro kochen wir unseren eigenen kaffe und fahren sofort los.wetter sonnig aber kalt aber wir kommen gut voran ohne stress zu machen.am abend erreichen wir unser stammhotel wodnik in dlugie und trotz eines deutschen busses mit gästen bekommen wir noch ein gemeinsames zimmer warmes essen und dusche.

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Sonntag 28 oktober
Nach dem Frühstück, wir durften vor den 60 Busgästen zum Büfett wie nett, geht es bei Sonnenschein Richtung berlin.kurz vor der deutschen Grenze wieder restvolldieseln und dann ab nach berlin.hier holen wir noch eine Schiebetür für meinen firmenbulli ab ,und dank Bernds handynavi sofort gefunden(ich bin immer ohne Handy und naiv unterwegs).jetzt quer durch Berlin bei schönem Wetter am Brandenburger Tor vorbei und auf die avus.jetzt über Magdeburg Hannover nach Hause. Wir erreichen Minden um Punkt 18uhr.den lkw und Anhänger abstellen in der halle, führerhaus aus-und aufräumen, meine frau holt uns ab, bernd zu seinen geparkten Auto bringen er muß noch nach Cloppenburg nach Hause, und dann ab nach Hause.

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winke SCHÖNER DIESELGRUSS AUS MINDEN smile
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Super Bericht und Respekt für das was Ihr da macht.
Eigentlich kann es einem ja schon vergehen wenn man den
das ganze Theater an den Grenzen sieht.
Ihr wollt helfen und werden dafür noch schikaniert.
Das Ihr die Strapazen auf euch nehmt ist aber mehr als
bewundernswert. Hut ab.
08.03.2013 21:00 Actros3257 ist offline Beiträge von Actros3257 suchen Nehmen Sie Actros3257 in Ihre Freundesliste auf
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