Iveco Euro 6 |
usergeloescht18082012 unregistriert
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12.01.2012 20:44 |
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Muranus
Dabei seit: 16.08.2006
Name: Michael Herkunft: 89250 Senden / Bayern
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12.01.2012 21:07 |
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Rudi
Dabei seit: 01.07.2010
Name: Rudi Herkunft: Aachen
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Hallo zusammen,
wusst´ ich´s doch, daß ich mich auf Euch verlassen kann
Ja ja, die Chinesen. Zum Glück haben die z.Zt. noch genug mit ihrem eigenen Markt zu tun. Mal sehen, was passiert, wenn deren Markt mal gesättigt ist und die Produktionskapazitäten anderwertig verkauft werden müssen
Vielleicht sagen wir igendwann mal: "Weißt Du noch, damals 2012, als der Stralis Euro6 raus kam, das war noch echte Europäische Technik."
Gruß
Rudi
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12.01.2012 21:28 |
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usergeloescht18082012 unregistriert
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Ich denke bis dahin wird es auch schon einen Euro7 geben.
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12.01.2012 21:32 |
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M-A-Nuel
Dabei seit: 04.07.2010
Name: Manuel Herkunft: Unterfranken
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12.01.2012 21:41 |
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Rudi
Dabei seit: 01.07.2010
Name: Rudi Herkunft: Aachen
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Hallo Manuel,
ich sehe das ein wenig anders. Die Chinesen produzieren immer so gut (oder schlecht) wie nötig. Wenn sie es mal nötig hätten, in Europa Fuß zu fassen, würden sie sicher auch eine ensprechende Qualität liefern (können).
Aber noch ist Europa ja in festen Händen der Europäischen sieben Marken......
Gruß
Rudi
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12.01.2012 21:46 |
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Martin R.
Dabei seit: 04.01.2008
Name: Martin Herkunft: Wo die Hasn Hosn und die Hosn Husn hasn
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Zitat: |
Original von M-A-Nuel
Hallo Rudi. Wenn man den Prognosen glauben darf werden die Chinesen wohl nie in der Lage sein sich mit anderem außer Ramsch bei uns vermarkten zu können. Denn auch deren Lohnkosten steigen und steigen...
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Das hat man in den 70ern auch mal von den Japanern in Sachen Autos gesagt. Aus der VWL ist bekannt, in welchen Schritten die Wirtschaft eines Landes voran kommt, die ich hier mal am Beispiel der Automobilindustrie darstelle:
Ausgangssituation: Ein Land hat keine oder keine nennenswerte Automobilindustrie.
1) Import von gebrauchten, ausgesonderten Produktionsmaschinen aus entwickelten Industrieländern, staatliche Subventionen für Autohersteller insbesondere für die Errichtung von Fabriken, Abschotten des inländischen Marktes für Importe von Komplettfahrzeugen z. B. durch hohe Zölle, damit die neuen inländischen Produzenten nicht von billiger und besser produzierenden Herstellern aus dem entwickelten Ausland sofort auf dem Markt besiegt werden.
So schafft man eine Grundversorgung auf technisch einfachem, rückständigem Niveau, aber das ist schon mal ein Fortschritt im Vergleich zu "keine eigene Produktion". Es kann die grundlegende Infrastruktur für eigene Industriebetriebe entstehen und die Mitarbeiter der Betriebe lernen, wie man Autos baut.
2) Import von neuwertigen und auf dem aktuellen Stand der Technik befindlichen Produktionsmaschinen aus entwickelten Industrieländern, zusätzlich Einkauf von Know-How, staatliche Subventionen besonders für Forschung und Entwicklung, weitere Abschottung des Produkt-Marktes um ausländische Konkurrenten weiter auszuschließen, so lange die eigene Industrie noch nicht weltmarktfähig ist.
In dieser "Aufholphase" finden wesentliche Fortschritte bei der Technologie statt.
3) Erreichen der Weltmarktfähigkeit bei den Produkten (in diesem Falle: Autos), Öffnen der Märkte, Export von sowohl preislich als auch qualitativ konkurrenzfähigen Fahrzeugen.
So kommen nun auch Devisen ins Land durch die Erlöse aus den Exporten.
4) Eigene Produktion der Produktionsmaschinen für Autos.
5) Export auch der Produktionstechnologie für Autos.
Japan hat bei Autos Schritt 1 etwa Anfang der 1960er Jahre und Schritt 3 bereits in den 1980ern vollzogen. China befindet sich aktuell etwa bei Schritt 2. Wir haben also noch rund 10 Jahre "Galgenfrist".
Und ich rechne nicht damit, daß es bei Lkw viel anders laufen wird.
__________________ Magirus-Deutz-Treffen / Nutzfahrzeuge-Treffen
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Martin R.: 13.01.2012 00:17.
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13.01.2012 00:10 |
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M-A-Nuel
Dabei seit: 04.07.2010
Name: Manuel Herkunft: Unterfranken
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Das hast du eindrucksvoll Dargestellt wie es laufen kann/wird. Klingt auch alles sehr nachvollziehbar.
Mit Japan hast du absolut recht, und daran hatte ich auch schon gedacht. Die haben wahnsinnig aufgeholt. Aber Japan kann man auch nicht nicht wirklich mit China vergleichen. Die waren wirtschaftlich schon immer ganz anders aufgestellt als die Chinesen. Ich kann mir dennoch nicht vorstellen, das China jemals in Europa richtig Fuß fassen wird.
1. Die Sättigung des eigenen Marktes dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die ersticken jetzt schon im Verkehr. Ihre Straßen und Städte sind nicht für ein weiter steigendes Verkehrsaufkommen geeignet.
2. Wenn die bessere Technik bieten wollen, müssen sie diese, auch wenn sie vieles abkupfern, immer noch bauen und anpassen. Auch das Kostet Geld. Wenn sie also einen LKW mit Abstandsradar, Spurhaltesystem, ABS, EPS, einer guten, wirtschaftlichen Schaltung usw. usw. anbieten wollen steigt auch dessen Preis. Und selbst wenn dieser China-LKW dann tatsächlich in Deutschland zuhaben wäre müsste er sich erstmal Beweisen in Dauertests und Haltbarkeit <-- Was mal absolut nicht Chinas Ding ist! Und das noch in Euro 6??! Gibt es in China bisher überhaupt Abgasgrenzwerte?
3. Denen fehlt hier ein Werkstatt und Ersatzteilnetz. Dies könnten sie nur erlangen wenn sie einen der Großen Europäer aufkaufen. Und ich glaube nicht, das es einen Chinesischen Autobauer gibt, der das auch nur im Ansatz stemmen kann.
4. Südkorea und auch die Japaner sind bereits schon in der PKW-sparte bei uns gescheitert. Ich rede von Daewoo und Suzuki. Auch Skoda konnte sich hier nicht durchsetzten mit LKW. Ich habe in einem Fernfahrer vor einigen Jahren einen Test über eine neue Skoda Zugmaschine gelesen. Der hat garnicht mal sooo schlecht abgeschnitten. Dennoch habe ich bis heute nicht einen hier gesehen. Die Japaner bauen auch LKW. Fährt hier einer rum? Auch die Russen bauen LKW ich seh hier keinen von denen.
Wenn dann gebe ich China nur im PKW bereich eine Chance. Aber selbst Sang jong oder wie die heißen, sind Landenhüter. Ich habe bisher nur sehr sehr wenige davon gesehen. Obwohl wir in Würzburg einen Händler haben der neben Renault diese Sangjongs anbietet.
Gruß
Manu
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15.01.2012 00:08 |
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Jong Hörz
Dabei seit: 21.06.2011
Name: Klaus Herkunft: Erkenbrechtsweiler
Alter: 29
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Hallo weis aus dem Bekanntenkreis das Müller Drogerie schon Euro 6 Fahrzeuge mit neuer Innenaustattung im Feldversuch testen .Die sind begeistert
:ben
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Mit Freundlichen Grüßen Klaus von dr Albkante.
Wer meine Bilder will Fragt zuerst.
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15.01.2012 10:29 |
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Dr. Meiller
Dabei seit: 29.12.2011
Name: Olaf Herkunft: Schleswig Holstein / Deutschland
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Zitat: |
Original von Jong Hörz
Hallo weis aus dem Bekanntenkreis das Müller Drogerie schon Euro 6 Fahrzeuge mit neuer Innenaustattung im Feldversuch testen .Die sind begeistert
:ben |
Ich fahre ebenfalls solch ein Pizzablech, jedoch mit EURO 5 - Ad-Blue.
Sofern es jenseits der 15 Grad Aussentemperatur geht, sollst mal sehn wie der Viskolüfter bei beladenem Zustand immer einsetzt. Bei ca 25 km Strecke sind 5 Einsätze des Lüfters keine Seltenheit. Die Maschine wird bei Belastung knapp 100 Grad heiß, und durch den Einsatz des Lüfters "heuelt sie sich dann auf ca 80 - 85 Grad runter. Übrigens: Es ist ein 38 to Sattel mit 450 PS - 2-A Maschine / 2 A Auflieger.
Bei uns läuft noch ein Euro 4er, und der macht nicht solche Zicken.
__________________ Grüße
Dr. Meiller
...halte deine Mitmenschen nie dümmer wie du Dich selbst
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15.01.2012 10:51 |
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Impressum
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