 Kleine Tour nach Valencia im Jahr 1983 / oder: in Düsseldorf und herum |
admonster
Dabei seit: 19.02.2012
Name: Michael
Herkunft: NRW
Alter: 66
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| Kleine Tour nach Valencia im Jahr 1983 / oder: in Düsseldorf und herum |
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Werte Kollegen,
ich hatte es ja im Kreischer Thread
schon überlegt, also mache ich hier mal ein neues Faß auf.
Erstmal was zu mir....
Ich bin 1982/1983 etwas Lastwagen gefahren.
Zuerst habe ich einige Zeit mit Robert Kreischer Bell-Container gefahren.
Dann habe ich für den alten Hermann Brockers (der für Cretschmar fahren liess) aus Düsseldorf-Heerdt nen Büssing in Benelux gefahren.
Danach eine(zwei?) Tour(en) für Franz Brockers nach Frankreich.
Und mit meinen Freunden Robert und Jochen Kreischer immer mal zwischendurch.
Ich schreibe für mich chronologisch, das mag für Euch durcheinander wirken, aber ist für mich ist das, glaube ich am einfachsten.
Und ich habe echt keine Lust in den Rubriken: Container, Büssing, MB, MAN, Scania, Wohlfahrt, Spanienfahrer, ASG, klassische Hängerzüge etc. zu posten
Also hier gehts mit meinem Fahrschulwagen los: MB1626 von CTK aus Düsseldorf, flache Sattelkupplung wegen der Containerhöhe. Das Vorgängerauto hatte Robert Kreischer gestreckt rückwärts mit 100 km/h in Belgien in den Wald geschickt und verschrottet.
CTK hatte übrigens "die eine Disponentin" für die man durch die Hölle gefahren wäre.
Alleine diese Telefonstimme...
Mein Fahrschulwagen: 
und nochmal:
Die Bell-Lines gibts nicht mehr, den grässlichen 1626 gibts nicht mehr, gibts den Hofmann hinterm Zaun noch?
to be continued....
Lg, Michael
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von admonster: 22.03.2012 22:14.
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22.03.2012 19:33 |
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admonster
Dabei seit: 19.02.2012
Name: Michael
Herkunft: NRW
Alter: 66
Themenstarter 
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So, 2. Teil.
Brockers Transporte.
Das sollte was zum Geldverdienen nach dem vermurksten Studium sein, und das hat ziemlich gut geklappt.
Den Führerschein habe ich nach 3 Monaten harter Fahrpraxis mit Robert in 2 Wochen in Düsseldorf durchgezogen. Ich brauchte halt den Führerschein um mich zu bewerben. Da hatte ich aber schon ein paar tausend km mit nem Sattelzug weg.
Ein paar Bilder von der mobilen Tradition auf dem Hof, das war 1982 schon alter aufgefahrener Krempel. Der Tacho war bei allen schon einmal rum. Trotzdem, der Franz Brockers war jeden Samstag auf dem Hof und hat die Schätzchen gehätschelt. Mal hier nen Motor überholt, mal hier ein neues Auto aus drei alten gemacht.
Von links das Auto vom Joe Kreischer, das Auto vom Achim C.. mein Auto und das Auto vom Franz Brockers. Das Auto vom Siggi Topat ist unterwegs.
Für die Büssing-Verliebten gibts jetzt noch ein paar Bilder:
die hässlichste Kiste war natürlich meiner:
noch zwei lausige Bilder von der samstäglichen Wagenwäsche. Um die ich mich meistens drücken konnte.
und
Feedback ist immer erwünscht, am liebsten positives.
Die Bilder sind von der Qualität leider etwas durchwachsen.
Lg, Michael
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22.03.2012 19:54 |
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Mack F 700
Dabei seit: 27.03.2010
Name: Viktor
Herkunft: EUROPA
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Hallo Michael,
Herrlich, die Fotos
Gruß
Viktor
__________________
***Ex Orientler
"Freue mich über jeder Ansichtskarte"
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22.03.2012 20:00 |
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admonster
Dabei seit: 19.02.2012
Name: Michael
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Alter: 66
Themenstarter
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Danke Viktor,
dann wollen wir mal weiter machen mit:
3.Teil Brockers zum 2.
Hier waren Rotterdam, Antwerpen und Amsterdam angesagt.
Ich schreibe es jetzt zum letzten Mal,
ja ich könnte mir in den ... treten das ich nicht mehr Bilder gemacht habe.
der netteste Kollege von allen, Achim C. füllt Wasser Auf:
im Hintergrund Siggi Topats luftgefederter Büssing. Die Hupe war nur Tarnung, der Franz hatte in allen Autos ein ordentliches Bootshorn, hinter der Stoßstange versteckt, installiert. Ein Kleinwagen ala Fiat 500 konnte sich kaum vor dir am Boden halten , wenn Du da draufgetreten hast 
.
Normalerweise musstest Du morgens im Hafen sein, das heisst zwischen 2:00 Uhr und 4:00 Uhr aufstehen, die Kiste von der Weingartstrasse in Neuss (das war die nächste Stelle wo ich parken konnte, wenn ich Bratkartoffeln essen war) oder vom Betriebshof in Heerdt holen.
Und ab geht die Post zum Ziel. Standardtempo war 100, mindestens. Nachts auf der Landstrasse.
Auf der Autobahn geht mehr.
In Lüttich den Berg runter, hab ich nachts immer den Gang rausgenommen und hab dann auf dem Tacho angeschaut was so geht.
Und das war schon manches mal 120-125 km/h.
ein Pekaes-Fiat und ein Holländer in Schwanenhaus:
Der dicke Kollege aus Oberhausen mit seinem F89:
und nochmal von schräg hinten:
Und ein MB auch in Schwanenhaus:
Seit meiner Zeit mit Robert bin ich übrigens total versaut....
ein Mercedes Lkw ist immer drittklassig. Niemand kann mich von dieser Meinung runterbringen.
Ein oller Büssing von 1969 war immer besser als aktuelle Mercedes, auch im Verbrauch.....
Sonst war alles recht eintönig,
morgens raus,
ab nach Holland,
an der Grenze beim Sprit beschissen,
ausladen in einem der vielen Häfen,
Rückladung beim "Ameide" oder sonstwie organisieren.
Zurückgedüst,
an der Grenze beim Sprit beschissen,
zugesehen das man noch ausladen konnte,
sonst am nachsten morgen bei "Grillo" in Essen oder sonstwo seine 25 Tonnen Zinn, oder sonstwas losgeworden.
Ab zu Henkel in Reisholz, laden für "Brasilien", Feierabend.
Morgens 3:00 Uhr....
Ratet mal wos hingeht.
Morgens war schon was los auf der Bahn.
Der Lugmair aus Österreich hatte damals das schnellste Kipperunternehmen der Welt, die hatten immer 120 drauf. Die haben mich laufend überholt. Und lagen laufend im Graben.
Spassiger waren dann die Geschichten wie:
"Jung, fahr mal zur VKW=(Vereinigte Kesselwerke in Düsseldorf, gibts natürlich nicht mehr)
und hol da mal ein paar! Rohre."
keine Fotos.
10 Tonnen Kesselrohre mit nem Fuchs-AutoKran geladen, der hatte da schon Museumswert
Bei Wester Ppijpleidingen in Strijen abgeladen. Das war 3 km hinterm Deich beim großen Grachtenkackplatz.
Achja, historischer Autokran.
keine Fotos.
4 Wochen später die Rohre wieder abgeholt.
Obskur verbogen.
keine Fotos.
Heute brauchen die dafür nen Schwertransporter. Schaut mal auf deren aktuelle Seite:
http://www.wester-pijpleidingen.nl
Damals erzählte mir deren Chef stolz das sie die Rohrbiegerei wären die die größten Rohrbiegemaschine Europas hätte.
Zur Entschädigung:
gibts die eigentlich noch? Spedition Schaperjahn, der stand irgendwann bei uns auf dem Hof.
to be continued
Lg, Michael
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von admonster: 22.03.2012 22:08.
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22.03.2012 20:47 |
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admonster
Dabei seit: 19.02.2012
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Alter: 66
Themenstarter
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4.Teil Brockers zum 3.
Wir gurken immer noch durch Holland.....
Ladestelle bei Henkel, ein Auto vom Vetten und irgendwas anderes ist vor mir dran.
Auf dem Weg nach ? überholt mich rechts ein FTF,
Die Rohrbude in Maastricht wo wir immer beigeladen haben...
Die leichten Rohre für Stoßdämpfer wogen selten mehr als 10 Tonnen, also erstmal 25 Tonnen Peiner(T-Profile für die Laien) in irgendeinem belgischen Drecksladen geholt, dann nach Maastricht und 8-10 Tonnen Leichtrohr obendrauf gepackt.
Dann mit hustendem 6-Zylinder zur Grenze, da erst nur eine der beiden Ladungen deklariert,
zum nächsten Zöllner, wieder je einen gebunkerten Statistik- und Spritstandzettel rausgezaubert, die andere Ladung eben mit deklariert.
Der Topat und der Franz die hatten luftgefederte Autos, die haben 50 Tonnen geladen ohne das man das gesehen hätte. Trotzdem hatten die an der E3 nach der Steigung aus Holland raus 5 km nach dem Autobahnübergang oben nicht mehr als 20 km/h drauf. 240 PS halt.
Ich hatte ein nicht sychronisiertes 6-Gang ZF, immer ohne Kupplung geschaltet.
die "neuen" Autos haten 8-Gang Fuller. Haben Dich auch nicht rausgerissen....
Am nächsten Morgen habe ich bei Heinen & Böntgen in Düsseldorf die Stoßdämpferrohre abgeladen und bin dann weiter um die Peiner loszuwerden.
Und habe den Wochenlohn um 25 % verbessert.
Demnächst mehr,
Lg, Michael
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von admonster: 22.03.2012 21:55.
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22.03.2012 21:50 |
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Camionero
Dabei seit: 01.02.2009
Name: Jo
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Alter: 73
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Hallo Michael,
toll, haste feine gemacht, diese Seite. Übrigens, der dicke Kollege aus Oberhausen war ein Fahrer der Firma Horst Münnich, der hatte wohl so 5 LKW und fuhr in der hauptsache für Hammann in Hilden nach Spanien.
Weiter so!!!!!
__________________
Bin 25 Jahre im Intern. Fernverkehr unterwegs gewesen.
- SKAND. - SÜDEUROPA - OSTEUROPA - NORDAFRIKA -
"Achtung" Alle Grafiken von mir dürfen N U R nach Nachfrage verwendet werden.
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23.03.2012 08:35 |
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Camionero
Dabei seit: 01.02.2009
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Alter: 73
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Übrigens, den hübsch, hässlichen orangenen Büssing habe ich damals bei Brockers gefahren mit nem Schmitz Auflieger der Anfangs noch nen 1000 Liter Tank drunter hatte.....
__________________
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23.03.2012 08:38 |
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Camionero
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| RE: Kleine Tour nach Valencia im Jahr 1983 / oder: in Düsseldorf und herum |
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| Zitat: |
Original von admonster
Werte Kollegen,
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Zuerst habe ich einige Zeit mit Robert Kreischer Bell-Container gefahren.
Dann habe ich für den alten Hermann Brockers (der für Cretschmar fahren liess) aus Düsseldorf-Heerdt nen Büssing in Benelux gefahren.
Danach eine(zwei?) Tour(en) für Franz Brockers nach Frankreich.
Und mit meinen Freunden Robert und Jochen Kreischer immer mal zwischendurch.
Ich schreibe für mich chronologisch, das mag für Euch durcheinander wirken, aber ist für mich ist das, glaube ich am einfachsten.
Und ich habe echt keine Lust in den Rubriken: Container, Büssing, MB, MAN, Scania, Wohlfahrt, Spanienfahrer, ASG, klassische Hängerzüge etc. zu posten
Also hier gehts mit meinem Fahrschulwagen los: MB1626 von CTK aus Düsseldorf, flache Sattelkupplung wegen der Containerhöhe. Das Vorgängerauto hatte Robert Kreischer gestreckt rückwärts mit 100 km/h in Belgien in den Wald geschickt und verschrottet.
CTK hatte übrigens "die eine Disponentin" für die man durch die Hölle gefahren wäre.
Alleine diese Telefonstimme...
Lg, Michael |
Übrigens, ich war ja auch mal bei CTK, die nette Telefonstimme hieß "Frau Vörthmann" und kam aus Österreich.
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23.03.2012 10:57 |
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admonster
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Themenstarter
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eines der letzten Farbbilder.
Ein liegengebliebener Mack Frontlenker mit Containersattel zwischen Eindhoven und Venlo,
den Scania Hauber, den VW T2 und die Ente gibts einfach dazu.
Eine leider ziemlich körnige Szene aus dem Amsterdamer? Hafen mit dem holländischen Standard-LKW: Scania 111
Ein Nachschuss auf den Sattel von Siefried Topat, der wollte immer erster sein..
Vorne dran der luftgefederte MAN- Büssing 16.240 (320 stand nur drauf
), am Auflieger liess sich die Nachlaufachse nicht mehr sperren, den Auflieger an eine Rampe mit viel Steigung drücken war reine Glückssache. Von diesem Tag habe ich leider nur ganz schlechte Bilder und die restlichen finde ich noch nichtmal.
Und Roberts letztes Auto vor seiner Selbständigkeit.
Ein damals sehr schöner Volvo F10 von Hamelin mit Fruehauf Auflieger.
Das wars für jetzt,
Lg, Michael
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23.03.2012 12:59 |
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sascha kiel
unregistriert
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absolut 1A die bilder 
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23.03.2012 20:48 |
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Impressum
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