Liebherr R 946 |
glarner
Dabei seit: 27.08.2006
Name: Rolf Herkunft: 8756 Mitlödi (Glarus Süd)
Alter: 65
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04.09.2017 21:06 |
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DaveFuma
Dabei seit: 23.02.2007
Name: Davide Fumagall Herkunft: Muggiò (MB) Italy
Alter: 35
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14.11.2017 12:11 |
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Hannes-Hu
Dabei seit: 26.07.2016
Name: Hannes Herkunft: Franken
Alter: 23
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Das passt schon so.
Der R946 in der Konfiguration müsste bei etwas über 40t liegen.
Es scheint so, als wäre hier die kompakteste Kombi, die verfügbar ist, am besten.
Hätte man einen 4-Achs Semi genommen, wäre der Reifenverschleiß sehr hoch gewesen, auch die Gefahr eines Reifenplatzers wäre mehr als normal gegeben gewesen.
In der Kombi 6x4 Scania und 3-Achs Semi liegt man ungefähr bei etwas unter 20t Leergewicht.
12t Achslast auf den Antriebsachsen beim Scania ist überhaupt kein Problem, bei 14t Achslast kommt der Faymonville auch nicht ins Schwitzen, die Reifen in de Kurven schon eher.
Dann hat man 76t ZgGw. Wenn man für die Achsen des TL 12t rechnet, passt es auch noch.
So hat man auch mehr Traktion, als mit 4-Achs Semi. Auf der Baustelle wird bei einem XLE8 hinter 4-Achs SLT bei Traktionsproblemen oft die erste Achse des Interdollys geliftet. Dann hat man mehr Satteldruck und man kommt vorwärst. Technisch kein Problem.
Das ist die technische Sicht. Auf der Autobahn sieht es schon wieder anders aus, aber auf solchen Gebirgsstraßen oder der Baustelle passt das.
Die schweren Achsen von Goldhofer (THP z.B.) oder Scheuerle (K25) haben die Achslasten nach Geschwindigkeiten abgestuft. Den genauen Wert habe ich nicht im Kopf, aber bei 80km/h müssten 12t drin sein und bei Schrittgeschwindigkeit über 40t.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
__________________ Viele Grüße aus Franken
Hannes
Das Copyright aller von mir gezeigten Bilder liegt bei mir!
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07.12.2017 18:30 |
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Baggerphil
Dabei seit: 17.02.2009
Name: Phil Herkunft: Poschiavo und Chur (Graubünden CH)
Alter: 35
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Zitat: |
Original von Hannes-Hu
Das passt schon so.
Der R946 in der Konfiguration müsste bei etwas über 40t liegen.
Es scheint so, als wäre hier die kompakteste Kombi, die verfügbar ist, am besten.
Hätte man einen 4-Achs Semi genommen, wäre der Reifenverschleiß sehr hoch gewesen, auch die Gefahr eines Reifenplatzers wäre mehr als normal gegeben gewesen.
In der Kombi 6x4 Scania und 3-Achs Semi liegt man ungefähr bei etwas unter 20t Leergewicht.
12t Achslast auf den Antriebsachsen beim Scania ist überhaupt kein Problem, bei 14t Achslast kommt der Faymonville auch nicht ins Schwitzen, die Reifen in de Kurven schon eher.
Dann hat man 76t ZgGw. Wenn man für die Achsen des TL 12t rechnet, passt es auch noch.
So hat man auch mehr Traktion, als mit 4-Achs Semi. Auf der Baustelle wird bei einem XLE8 hinter 4-Achs SLT bei Traktionsproblemen oft die erste Achse des Interdollys geliftet. Dann hat man mehr Satteldruck und man kommt vorwärst. Technisch kein Problem.
Das ist die technische Sicht. Auf der Autobahn sieht es schon wieder anders aus, aber auf solchen Gebirgsstraßen oder der Baustelle passt das.
Die schweren Achsen von Goldhofer (THP z.B.) oder Scheuerle (K25) haben die Achslasten nach Geschwindigkeiten abgestuft. Den genauen Wert habe ich nicht im Kopf, aber bei 80km/h müssten 12t drin sein und bei Schrittgeschwindigkeit über 40t.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. |
Hallo Hannes
Besten Dank für die ausführliche Antwort. Macht nun durchaus Sinn, das Ganze.
Gut möglich, dass er lediglich von einer Bergregion runter ins Tal gefahren ist in dieser Kombi, und und unten dann den Auflieger/Zugmaschine gewechselt hat.
Leider steht weder auf ihrer Homepage noch auf der Fratzenbuch-Seite mehr zu diesem Transport..
__________________ Grüsse aus der Süd-Ost-Schweiz
Phil
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07.12.2017 19:28 |
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Impressum
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