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Zum Ende der Seite springen Selbstfahrende LKW (autonomes Fahren)
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tueffti   Zeige tueffti auf Karte



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Dabei seit: 03.12.2010
Name: Rolf
Herkunft: CH-Therwil
Alter: 59

Fragezeichen Selbstfahrende LKW (autonomes Fahren) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nun ist es soweit, der erste selbstfahrende LKW ist zugelassen !! wall

==> erster zugelassener selbstfahrender LKW

  • Wie lange geht es noch, bis die LKW keine Lenkräder mehr haben ?? Augen
  • Wie lange geht es noch, bis grosse Speditionen im Linienverkehr fahrerlose Gespanne einsetzen, die 24h am Tag hin und her pendeln, von Rampe zu Rampe und keine Ruhezeiten einhalten müssen? Abgelehnt


Mir schwant Böses

Gruss, Rolf
06.05.2015 10:55 tueffti ist offline E-Mail an tueffti senden Homepage von tueffti Beiträge von tueffti suchen Nehmen Sie tueffti in Ihre Freundesliste auf
stvo88



Dabei seit: 17.12.2009
Name: Stefan
Herkunft: Salzburg
Alter: 35

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Das Anforderungsprofil für den LKW-Fahrer ab 2020:
-20 Jahre Fahrpraxis
-Überstundenbereitschaft
-Akzeptanz eines Stundenlohnes weit entfernt von Gut & Böse
-Abi/Matura in den Bereichen Elektrotechnik/Informationstechnik oder Mechatronik

Bravo daumen

Ich finde es prinzipiell nicht schlecht, neue LKW mit Sicherheitstechnik vollzupacken (der Notbremsassistent eines LKW hinter mir hat mir vor 2 Wochen geschätzt das Leben gerettet). Aber natürlich hat die Sache auch ihre Schattenseiten (ebenfalls selbst erlebt). Einen LKW ohne Fahrer wird es meiner Meinung nach in den nächsten 50 Jahren nicht geben, dazu ist es einfach zu schwierig, die Lade/Entladestellen komplett auf "autonom" umzubauen. Außerdem möchte ich den Selbstfahrer beim rangieren sehen großes Grinsen

__________________
MAN hat alles, was Mann braucht...

Glück Auf,
Stefan

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06.05.2015 11:20 stvo88 ist offline E-Mail an stvo88 senden Beiträge von stvo88 suchen Nehmen Sie stvo88 in Ihre Freundesliste auf
tueffti   Zeige tueffti auf Karte



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Dabei seit: 03.12.2010
Name: Rolf
Herkunft: CH-Therwil
Alter: 59

Themenstarter Thema begonnen von tueffti
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Zitat:
Original von stvo88
... dazu ist es einfach zu schwierig, die Lade/Entladestellen komplett auf "autonom" umzubauen. Außerdem möchte ich den Selbstfahrer beim rangieren sehen großes Grinsen

Stefan, ich könnte mir schon vorstellen, dass für den Linienverkehr speziell ausgebaute Rampenplätze mit eingelegten Metallstreifen, Markierungen oder Sensoren gebaut werden könnten.
Für die Computer dürfte es mit entsprechender Programmierung zu schaffen, sein einen Sattelzug an eine solche Rampe zu fahren.
So ein Gefährt drischt an allen Raststätten vorbei ohne zu halten und braucht keinen Parkplatz für Pausen oder Übernachtung.
Einmal pro Tour lässt er sich immer am gleichen Ort betanken und für den Unterhalt fährt er in die immer gleiche Servicestelle wo dann der freundliche Annahmebeamte übernimmt.

Ist das realistisch in ein paar Jahren? ahnung

Gruss, Rolf
06.05.2015 11:37 tueffti ist offline E-Mail an tueffti senden Homepage von tueffti Beiträge von tueffti suchen Nehmen Sie tueffti in Ihre Freundesliste auf
Starliner
Moderator


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Dabei seit: 28.07.2013
Name: Stefan
Herkunft: St.Roman, Oberösterreich
Alter: 41

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realistisch oder nicht Abgelehnt

Die Vorstellung alleine find ich schon krank
06.05.2015 11:39 Starliner ist offline E-Mail an Starliner senden Homepage von Starliner Beiträge von Starliner suchen Nehmen Sie Starliner in Ihre Freundesliste auf
stvo88



Dabei seit: 17.12.2009
Name: Stefan
Herkunft: Salzburg
Alter: 35

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Zitat:
Original von tueffti

Ist das realistisch in ein paar Jahren? ahnung



Da schauts natürlich schon anders aus - wenn man es so betrachtet hast du natürlich Recht. Ich hab eher die generelle Angst angesprochen, dass der typische LKW-Fahrer von der Bildfläche verschwindet - daran glaub ich nämlich nicht.

Aber für reinen Linienverkehr wäre das natürlich eine feine Sache. Eventuell die Lade/Entladestelle mit einer eigenen Wendeschleife ausstatten, den Auflieger mit hydraulischem Kofferaufbau aufbauen und schon könnte ganz simpel seitlich der komplette Zug entladen werden. Ist ein interessanter Gedanke.

Übrigens, herrschen immer gleiche Bedingungen, können autonome LKW das Hängerschieben schon ganz gut handhaben:

https://www.youtube.com/watch?v=xc2pGpF1Yqk

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Glück Auf,
Stefan

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06.05.2015 11:44 stvo88 ist offline E-Mail an stvo88 senden Beiträge von stvo88 suchen Nehmen Sie stvo88 in Ihre Freundesliste auf
haldjo



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Dabei seit: 06.04.2007
Name: Joachim
Herkunft: Deutschland
Alter: 37

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Ließe man die Kosten außer acht, wärs technisch heute schon möglich. Stichwort präzisions-GPS (GPS, Glonass, Beidou und irgendwann Galileo kombiniert und evtl durch RTK optimiert).

Rechtlich? Nicht in den nächsten 20-30 Jahren, darauf würde ich viel verwetten. Bis zu einer nennenswerten Marktdurchdringung mindestens nochmal 20 Jahr, und dann wirds immer Spezialeinsätze geben für die man nen Fahrer braucht.

__________________
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"Ich bin gegen Religion, weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, die Welt nicht zu verstehen." -Richard Dawkins
06.05.2015 11:57 haldjo ist offline E-Mail an haldjo senden Beiträge von haldjo suchen Nehmen Sie haldjo in Ihre Freundesliste auf
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Dabei seit: 03.12.2010
Name: Rolf
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Alter: 59

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Zitat:
Original von haldjo
Ließe man die Kosten außer acht, wärs technisch heute schon möglich. Stichwort präzisions-GPS (GPS, Glonass, Beidou und irgendwann Galileo kombiniert und evtl durch RTK optimiert).

Rechtlich? Nicht in den nächsten 20-30 Jahren, darauf würde ich viel verwetten. Bis zu einer nennenswerten Marktdurchdringung mindestens nochmal 20 Jahr, und dann wirds immer Spezialeinsätze geben für die man nen Fahrer braucht.


Davon dass es noch sehr lange Fahrer für noch nicht automatisierbare Aufträge braucht bin ich auch überzeugt.

Ich sehe wie du die rechtliche (Haftungs-) Frage als die entscheidende an.
Was geschieht, wenn das erste Kind von so einem führerlosen Gefährt auf einem Fussgänger-/Zebrastreifen angefahren wird?? Augen

Wer haftet dann?
  • Der Führer des Fzg (keiner drin)?
  • Der Halter des Fzg (kann doch nichts dafür)?
  • Der Disponent, der das Fzg dort durch geschickt hat (Fzg hat Route selber gewählt)?
  • Der Verkäufer/Händler (er ist auch die erste Ansprechstelle bei Garantiefällen)?
  • Die Werkstätte (der Sensor hatte einen Wackelkontakt)?
  • Der Hersteller (ist an "Allem" schuld)?
  • Der Programmierer der Software (er hat den Fall nicht vorhergesehen)?
  • Der Haftpflichtversicherer?

Nach Diskussionen mit einem Bekannten von mir könnte ich mir vorstellen, dass der Haftpflichversicherer ein grosses Interesse an führerlosen Fahrzeugen hat:
  1. Computer wird nie müde (darum machen die Fahrer ja ihre Pausen)
  2. Computer drinkt keinen Alkohol / nimmt keine Drogen (die meisten Fahrer auch nicht)
  3. Computer schreibt vielleicht auch SMS, aber lässt sich nicht davon ablenken (die meisten Fahrer auch nicht)
  4. Computer kann bei plötzlich auftretender Gefahr sehr schnell reagieren (z.B. Kind rennt hinter parkiertem PKW hervor) (viele Fahrer haben einen sechsten Sinn)
Angesichts dieser Vorteile könnte sich der Haftpflichversicherer bereit erklären, die Haftpflicht bei solchen Vorfällen zu übernehmen. Natürlich nur, wenn er die Schuld an dem Vorfall nicht auf einen der oben aufgeführten möglichen "Schuldigen" abwälzen kann.

Wie denkt ihr darüber?
06.05.2015 14:15 tueffti ist offline E-Mail an tueffti senden Homepage von tueffti Beiträge von tueffti suchen Nehmen Sie tueffti in Ihre Freundesliste auf
czissy



Dabei seit: 02.01.2012
Name: Julian
Herkunft: Göttingen

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Naja, was wäre denn wenn an so einem Teil ein Reifen platzt, irgendwo eine Panne, unfallstelle, Baustelle oder dergleichen ist?
Oder gleich eine Vollsperrung ?!

Auch auf der vermeintlich "einfachen weil nur geradeaus" Autobahn kann ich mir schon genügend Szenarien vorstellen, wo das Ding autonom an seine Grenzen stößt oder dadurch einfach stehen bleibt und so eine neue Gefahren- oder zumindest Behinderungsstelle schafft.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von czissy: 06.05.2015 16:52.

06.05.2015 16:51 czissy ist offline E-Mail an czissy senden Beiträge von czissy suchen Nehmen Sie czissy in Ihre Freundesliste auf
tueffti   Zeige tueffti auf Karte



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Dabei seit: 03.12.2010
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Zitat:
Original von czissy
Naja, was wäre denn wenn an so einem Teil ein Reifen platzt, irgendwo eine Panne, unfallstelle, Baustelle oder dergleichen ist?
Oder gleich eine Vollsperrung ?!

Auch auf der vermeintlich "einfachen weil nur geradeaus" Autobahn kann ich mir schon genügend Szenarien vorstellen, wo das Ding autonom an seine Grenzen stößt oder dadurch einfach stehen bleibt und so eine neue Gefahren- oder zumindest Behinderungsstelle schafft.


Guter Punkt, vielleicht gibts dann wie bei den grossen Drohnen solche Joystick-Piloten die irgendwo in einem Call-Center sitzen und das Teil per Funk von der Strasse wegfahren (und im Tunnel???).
Bei Pannen kommt dann der Brummi-ADAC und stellt als Erstes das Pannendreieck auf lach lach

Ich suche nämlich krampfhaft nach stichhaltigen Argumenten, weshalb das nicht auf die Dauer und flächendeckend gehen kann. Aber bis jetzt wurde immer eine mehr oder weniger befriedigende Lösung gefunden (zumindest theoretisch).

Die selbstfahrenden Google Prototypen in Californien haben ja auch weder Lenkrad, noch Pedale oder andere Möglichkeiten das Fahrzeug selber zu lenken. ==> Google-Mobil <==

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von tueffti: 06.05.2015 17:24.

06.05.2015 17:08 tueffti ist offline E-Mail an tueffti senden Homepage von tueffti Beiträge von tueffti suchen Nehmen Sie tueffti in Ihre Freundesliste auf
marbus90



Dabei seit: 03.03.2013
Name: Marius
Herkunft: Niedersachsen

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Schaut mal auf die A1 bei Wildeshausen/Bremen. Autonome LKW wuerden dort sicher helfen. Mehrere Tote in der letzten Woche wegen LKW-Unfaellen.
06.05.2015 17:36 marbus90 ist offline Beiträge von marbus90 suchen Nehmen Sie marbus90 in Ihre Freundesliste auf
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