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HENSCHEL - Geschichte, Infos & Bilder

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henning
Moderator

Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning
Herkunft: NRW

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Moin Harry -

ja, das ist richtig. Und das ist einer von mehreren Mosaiksteinen - tatsächlich geht es um das "Gesamtpaket" geschockt

Es ist auch nicht ganz so einfach...

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20.01.2019 15:38

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kirsche

Dabei seit: 15.11.2006
Name: Gerhard
Herkunft: Österreich

Als Gesamtpaket betrachtet wurde das Fahrzeug wohl nie so ausgeliefert.
Den HS 22 Haubenkipper, gab es ab 1963 nur als HAK mit dem 11 Liter Motor. Erst der HS 26 HK wurde 1964 ohne Allrad angeboten. (Fahrerhaustyp 502)

Der HS 22 HK (150) mit dem 6,1 Liter/150 PS Motor, hatte noch das alte Kurzhauberfahrerhaus, Typ 544.

Gruß Gerhard winke

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von kirsche: 21.01.2019 11:30.

20.01.2019 16:28

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henning
Moderator

Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning
Herkunft: NRW

Hallo Gerhard,

genau so ist es. Einen "großen" HS 22 HK hat es ab Werk nicht gegeben.

Als ich vor Jahren das Typenbuch schrieb, habe ich über dieser Frage lange gegrübelt! Man hatte ja weniger Info-Quellen als heute, aber ich kam trotzdem zu dem Schluß, daß so ein Typ werkseitig nicht vorgesehen war.

Sicherheitshalber habe ich kürzlich nochmal die ET-Kataloge gewälzt... darin sind ja auch Export- und kurzlebige Varianten zu finden. So wie zum Beispiel ein HS 26 TAK im ET-Katalog aufgeführt ist, obwohl er erst als F 261 AK auf den Markt kam.

Kurz gesagt: ich habe so ein Modell wirklich nicht gefunden. Und jetzt kommts... wie kann denn der im Foto zu sehende Hauber überhaupt entstanden sein???

Mal eben zusammenstecken geht nämlich nicht... wie man an vielen Details sieht hmm

Henning

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20.01.2019 17:11

Crawler

Dabei seit: 15.02.2012
Name: Elmar
Herkunft: Vorarlberg
Alter: 67

Vielleicht war die Allradvorderachse defekt und es wurde eine normale Faustachse eingebaut, Längssperre eingeschaltet und weiter gings....... ahnung

Gruß
Elmar

20.01.2019 20:22

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henning
Moderator

Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning
Herkunft: NRW

Ja, das wäre schon möglich.

Aber dann wurde auch die Fahrerhaus-Front mitsamt Stoßstange ausgetauscht, da beides nicht zur (ehemaligen?) Allrad-Version paßt.

Leider gibt es wohl nur das eine Bild, weitere Fotos wären sehr hilfreich.

In einer Seitenansicht könnte man sehen, ob der Lkw vorn leicht "hängt" - das wäre beim Austausch einer Allrad-Vorderachse der Fall. Wie man sieht, wurde eine gekröpfte Faustachse eingebaut, mit der der Wagen vorn deutlich tiefer läge als mit der Allradachse...

Das "Schlimme" an diesem Henschel-Hauber ist, daß alles völlig authentisch wirkt lach

- als wäre er genau so in Kassel vom Band gelaufen.

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20.01.2019 20:33

Rainer.e

Dabei seit: 29.05.2011
Name: Rainer
Herkunft: Badenweiler
Alter: 65

Ich bin ja auch kein Spezialist aber vielleicht hatte er mal einen Unfall und man hat die komplette Hütte getauscht ahnung

.Gr.Rainer

20.01.2019 21:19

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Crawler

Dabei seit: 15.02.2012
Name: Elmar
Herkunft: Vorarlberg
Alter: 67

Zitat:

Original von henning

In einer Seitenansicht könnte man sehen, ob der Lkw vorn leicht "hängt" - das wäre beim Austausch einer Allrad-Vorderachse der Fall. Wie man sieht, wurde eine gekröpfte Faustachse eingebaut, mit der der Wagen vorn deutlich tiefer läge als mit der Allradachse...

Ich kann mich erinnern, dass es in den Siebzigern bei uns einige Unternehmer gab, die bei ihren Kipperfahrzeugen unter das Federpaket Distanzböcke einbauten und mit längeren Federbriden verschraubten, um die Bodenfreiheit der Ölwanne und Stoßstange zu erhöhen.

Gruß
Elmar

21.01.2019 19:30

JE.Magirus

Dabei seit: 12.03.2015
Name: Jürgen
Herkunft: Bayern
Alter: 61

Hallo,
als Modellbauer hat man vielleicht eine andere Sichtweise auf Vorbilder oder studiert diese anders.

Der Henschel ist in der Hütte gelb lackiert, an der Front, direkt neben dem Scheinwerfer hat er jedoch Lackabblätterungen, darunter ist er grün. Der Übergang Front/Kotflügel sieht an manchen Stellen glänzender aus. Es könnte sich daher wirklich um einen reaprierten Unfallwagen handeln.

Grüße

Jürgen

22.01.2019 11:56

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Luispold

Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold
Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76

Zitat:

Original von kirsche

Als Gesamtpaket betrachtet wurde das Fahrzeug wohl nie so ausgeliefert.

Bei den Spiegeln kann ich spontan zustimmen

Den HS 22 Haubenkipper, gab es ab 1963 nur als HAK mit dem 11 Liter Motor. Erst der HS 26 HK wurde 1964 ohne Allrad angeboten. (Fahrerhaustyp 502)

Warum sollte es sich nicht um einen HS 26HK handeln der für den Export gebaut wurde

Gruß Gerhard winke

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winke

Luispold

22.01.2019 16:12

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henning
Moderator

Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning
Herkunft: NRW

Moin!

Die Theorie mit einem Unfallschaden ist für mich auch am wahrscheinlichsten. Dürfte recht heftig gewesen sein... denn wenn der vordere Teil der "Haube" sowie die Stoßstange und die vordere Antriebsachse stark beschädigt war, dann hat wohl der Rahmen auch was abbekommen.

Aufgebaut hat man wohl das, was gerade griffbereit war: Vorderteil oder auch ganzes Fahrerhaus von einem 4x2, ebenso die Vorderachse.

Die ist leicht gekröpft (das heißt, der Achskörper liegt tiefer als die Radnaben), wie im folgenden Bild an dem blauen 4x2-Hauber.

@Luispold: auch für die Export-Dreiachser als 6x4, also HS 26 HK, wurde die Scheinwerferanordnung wie beim Allrad ausgeführt.

Henning winke

henning hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:

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22.01.2019 16:51

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