HENSCHEL - Geschichte, Infos & Bilder |
Borgward
Dabei seit: 27.05.2009
Name: Jürgen Herkunft: Hamburg
Alter: 66
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Aber ein Anhängerdreieck und ein moderner Aufbau? - Kein historischer Anspruch!
__________________ JD
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22.02.2018 14:46 |
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Luispold
Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76
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Zitat: |
Original von Henschelfan
Ein HS100/HS12 kann alles tragen, den entstellt nichts.
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http://www.brauerei-wieser.de/page1/index.html
Der Brauerei ist nicht der HS 100 wichtig........................bei denen ist der Umsatz und die Rendite im vordersten Vordergrund. Warum die auf einen HENSCHEL setzen
Vielleicht sollte ich der Brauerei mal einen Besuch abstatten
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Luispold
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22.02.2018 16:45 |
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Luispold
Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76
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Zitat: |
Original von Wasoso
Hallo Luispold,
meine Vermutung ist das die Leistungsreduzierung auf 215 PS bei den Mischern mit 503 Haus dem Antrieb des Aufbaus geschuldet war. Kraftstoff zu sparen eventuell auch, aber da war nicht viel zu machen, ein Mischer aus dieser Zeit brauchte 65 - 70 L auf 100KM.
......................................................................................
Das wäre so meine Vorstellung warum es zu den 215 Ps Motoren bei den 503ern kam. Wie Henning schon geschrieben hat, über Einspritzpumpe, eventuell Einspritzdruck geregelt.
Viele Grüße
Michael |
Vielen Dank für die Ausführungen
Aber wirklich zufrieden bin ich damit nicht
weil................................es bei HENSCHEL Anfang der 1960er Jahre (s. Buch der HENSCHEL-Bücher), 3 Achs-Betonmischerfahrgestelle und 3 Achs-Kipper-/Allradkipperfahrgestelle mit dem kleinen 544er Haubenhaus und den kleinen 6 Liter Lanova-Motoren gab. Damals lag die vorgeschriebene mindest PS-Leistungsangabe/to GG unter 6PS, glaube eine Zeitlang bei 5,5 PS/to GG.
Der kleine Lanova Motor wurde als Neuwagenmotor länger als sein größerer Bruder genutzt. Erst als der sog. "Rheinstahlmotor" der Baureihen 561/562 in Serie ging, wurde der Lanova vermutlich nicht mehr häufig neu produziert. Leider, leider habe ich keinerlei Kontakte zur Motorenferigung gehabt
Aber ich habe daran mitgewirkt, diesen Motortyp mit 160 PS in mehr als einem Dutzend Krupp 6x4 Betonmischer einzupflanzen. Und ich habe einige davon zu den Kunden überführt und weiß, sie waren super zu fahren es gab nie eine Reklamation von Kundenseite!
Warum, vielleicht weil der Wettbewerb mehr PS als nötig in die Betonmischerfahrgestelle packte und HENSCHEL mit ging. Vielleicht ging HENSCHEL voran, aber warum
Habe leider kein Foto von einem Betonmischer 6x4 und 544er Fahrerhaus, deshalb muss das Foto herhalten
Luispold hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
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Luispold
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Luispold: 22.02.2018 17:45.
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22.02.2018 17:28 |
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Josef58
Dabei seit: 16.05.2015
Name: Josef Herkunft: München
Alter: 65
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Vielleicht sollte ich der Brauerei mal einen Besuch abstatten
[/quote]
Servus Luispold,
zum Beispiel am 7. Juli beim Nutzfahrzeugtreffen dort. Die Brauerei hat übrigens noch einen Opel Blitz Rechtslenker, den ich zufällig vorhin im Opel-Tread im Hintergrund eines Beitrages von Watzek gesehen habe und von dem ich dort gerade Fotos gepostet habe.
Gruß Josef
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22.02.2018 18:14 |
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mofahoppler
Dabei seit: 25.12.2010
Name: Rupert Herkunft: Kronwieden
Alter: 68
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genau, so hab ich ihn in Erinnerung
Grüsse
Rupert
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22.02.2018 20:48 |
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mofahoppler
Dabei seit: 25.12.2010
Name: Rupert Herkunft: Kronwieden
Alter: 68
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Hallo
Dreiachser mit
meinem Grossvater wurde 1963 ein gebrauchter Dreiachser mit 150 PS und Dreiseitenkippmulde angeboten
Der Verkäufer der Niederlassung Straubing war damals Walter Holzapfel.
Er war mit diesem Dreiachser damals bei uns und hat ihn uns vorgestellt.
Mein Grossvater hat sich aber für einen HS12 HAKV entschieden
Grüsse
Rupert
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22.02.2018 21:02 |
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Luispold
Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76
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23.02.2018 07:04 |
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mofahoppler
Dabei seit: 25.12.2010
Name: Rupert Herkunft: Kronwieden
Alter: 68
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Hallo,
im Büro von H. Skersis war ich als kleiner Junge öfters, da mein Grossvater nur Henschel fuhr und diese alle vom Skersis gekauft hat.
In der nebenan gelegenen Werkstätte der Fa. Altschäffel war ich auch sehr oft.
Als ich einmal neue Bremsbeläge aufnietete hat mich dabei H. Altschäffel gefragt was ich da mache und wer mir das erlaubt hat.
Ich antwortete, dass das der Meister H. Kattenbeck war. Er fragte mich nur noch nach meinem Namen und ging weiter.
Einige Jahre später b ot er mir dann eine Lehrstelle als LKW Mechaniker an und
war dann richtig entteuscht davon dass ich mich für eine Lehrstelle als Werkzeugmacher bei BMW entschieden habe
Heute gibts leider die Fa. Altschäffel nicht mehr
Grüsse
Rupert
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23.02.2018 20:47 |
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Luispold
Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76
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danke Rupert
Skersies als Generalvertreter hatte für Neuwagen ein geschütztes Verkaufsgebiet....vermutlich unter Verwendung von Postleitzahlbezirken von anderen Verkaufsgebieten abgegrenzt.
Wenn Skersies dem Großvater von Rupert einen neuen HENSCHEL Lkw verkaufte, bekam die Kundendienstwerkstatt Altschäffel 3 % Betreuungsprovision. Hätte Ruperts Großvater seinen Firmensitz außerhalb des Verkaufsbezirks gehabt aber seinen HENSCHEL, warum auch immer, nicht bei dem für ihn zuständigen Generalvertreter oder Verkaufsbüro oder Niederlassung kaufen wollte, musste Skersies eine 3 %ige "Übergrenzprovision" an den "Nachbarbezirksinhaber" zahlen.
Den Generalvertretern und Niederlassungen(weil selbständige Gewerbetreibende) wurde das Neufahrzeug berechnet. Vom Kaufpreis wurden auf der Rechnung( im Normalfall) 15 % Rabatt ausgewiesen und sofort abgezogen.
Die Betreungsprovision bekam die Kundendiestwerkstatt von HENSCHEL direkt auf dem Kundenkonto gutgeschrieben. Wenn ich mich richtig erinnere, nach der tausend-km-Inspektion.................vielleicht gibt es irgendwo, bei irgendwem, ein Kundendiestheft
Wie man leicht aus den nachstehenden Auszügen aus dem Orgaverzeichnis von 1964 entnehmen kann. Wurde das Straubinger Verkaufsgebiet von Verkaufsgebieten Passau, Landshut und Regensburg eingegrenzt.
Die Verkaufsorganisation, vertreten durch die Generalvertreter, den Verkaufsbüroleitern oder den Verkaufsleitern der Niederlassungen, pflegte einen sehr regen Kontakt zur Inlands-Verkaufsleitung in Kassel oder später Hannover, um die Grundprovision mehr oder weniger nach oben zu bringen. Auch die Inlands-Verkaufsleitung versuchte durch Sonderprovisionsanreize den Absatz zu steigern.
Also wurden von den verantwortlichen (zusatzprovisionsbefugten) Mitarbeitern des Verkaufs, auf den ihnen vorgelegten Kaufanträgen, verkaufsfördernde Zusatzprovisionen eingetragen, je nach Argumentationsvermögen der "Antragsteller" und Dienststellung des "Zusatzprovisionsbevollmächtigten"
Ich bekam diese Zusatzprovisionen auf Original Bestellung während meiner Tätigkeit 1966/67 in der Lkw-Abwicklung zu Gesicht
, weil auf der Bestellung alle Veränderungen und deren Mehr- oder Minderpreise zur Serieausstattung beschrieben waren. Es musste von mir und meinen Kollegen geprüft werden, ob die Angaben passten, somit machbar waren und ob auch die richtigen Preise von den Verkäufern, nebst Zusatzprovisionen eingetragen waren, damit bei Auslieferung eine korrekte Rechnung gestellt werden konnte.
Leider hatte ich keinen Ausbildungsplatz in einer Vertriebsabteilung.
Vielleicht war Holger in einer HENSCHELvertriebsabteilung während seiner Lehrzeit und hat was von den Provisions- oder Preisnachlasspraktiken mitbekommen. Glaube aber, kein Lehrling sollte Einblick in die "Preis- und Provisionsthematik" bekommen
Luispold hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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Luispold
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Luispold: 24.02.2018 08:51.
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24.02.2018 08:44 |
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HHF-ler
Dabei seit: 12.11.2017
Name: Roland Herkunft: Habichtswald
Alter: 68
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24.02.2018 22:21 |
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