HENSCHEL - Geschichte, Infos & Bilder |
Achim_69
Dabei seit: 27.06.2016
Name: Joachim Herkunft: Meschede
Alter: 54
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Zitat: |
Original von henning
Moin!
Klare Sache, die Achse gehörte einem HS 16 HAK/S. Dazu paßt die Stoßstange und der Motor 520 F. Allenfalls könnte sie einem HS 14/15 HAK/S gehört haben, aber sehr unwahrscheinlich wegen der Trilex. In dem Fall würde die Achse eine andere Drehrichtung haben, da HS 14/15 ein Zweiwellen-Verteilergetriebe haben, statt eines Dreiwellen-VG.
Ist aber akademisch... weil der Bus eine liegende Achse hat, in Verbindung mit dem Niederrahmenchassis. Auf meinem Foto unten schön zu sehen.
Es käme also nur ein Achskörper aus einem Dreiachser (Tandemachse) oder einem F 201/221 S-2(A) infrage, bei letzterem von der hinteren Achse.
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Guten Morgen,
OK, die Achse liegt, hatte ich bei einem Schnelldurchgang durch den Bus nicht abgespeichert.
Die Steckachsen an der Narbe sind nur mit 12 Schrauben befestigt, bei dem HS 1? HK sind es dagegen 14.
"Liegende" Achsen vom S2A und vergleichbaren Dreiachser (1967 bis 1974) habe ich ausgebaut liegen, von der Konstruktionsart sicherlich richtig, bin mir aber sehr sicher, dass die nicht passen!
Im übrigen war es definitiv kein HAK sondern nur ein HK, das war trotz des schwerst ruinösen Zustandes noch deutlich zu erkennen. Die VA habe ich im Foto blau gekennzeichnet.
Das war ja nur ein Versuch. Ich werde diese Achse erst mal in die Ecke legen, irgend einem LKW kann man damit bestimmt noch mit weiter helfen.
PS: Der von der Natur zum Blumenkasten umfunktionierte Hydrauliktank hat mir gut gefallen!
Achim_69 hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
__________________ Viele Grüße,
Achim
HENSCHEL - das Beste was Mercedes je gebaut hat
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08.08.2020 08:05 |
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Luispold
Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76
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Zitat: |
Original von index
……….in der Nähe um Oberstaufen gesichtet!
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herzlich willkommen hier bei HENSCHELs
wäre die Fahrgestellnummer ermittelbar?
Das Fahrzeug hat sicherlich eine Schweizer Vergangenheit.......vermute ich wegen des Kippaufbaus und der Trilexfelgen..........Typ HS 12 HAK
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Luispold
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08.08.2020 09:20 |
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MarcoB.
Dabei seit: 26.09.2014
Name: Marco Herkunft: Vulkaneifel
Alter: 47
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08.08.2020 17:13 |
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Luispold
Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76
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stimmt
..................ist im Archiv und ich hatte ihn nicht mehr auf dem Schirm
Meine Typeneinschätzung lag nahe an der Realität
..........es ist ein HS 120 HAK also ein HS 12 HAKV nach späterer Typenschreibweise bei HENSCHELs
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Luispold
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09.08.2020 07:13 |
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henning
Moderator
Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning Herkunft: NRW
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Hallo,
ein sehr schönes Bild, was Rudi eingestellt hat!
Die Typbezeichnung verrät es dem "Kenner" ja schon, ein F 130 war immer ein Mercedes-Fahrgestell, bei dem letztlich nur die kippbare B10-Kabine von Henschel stammte. Allerdings war diese eine typische Nahverkehrskabine, etwas schmaler als das 504-Haus und auch etwas spartanischer ausgestattet.
Was für Mercedes verlockend war, das war die einfache, solide und vor allem fertigungstechnisch sehr kostengünstige Konstruktion dieses Fahrerhauses (ja das war vergleichsweise wirklich ein "Haus", darin konnten auch hochgewachsene Menschen bequem sitzen und den Sitz weit genug nach hinten verstellen!) - aber vor allem war es kippbar, was den Toastscheiben von Mercedes auch nicht vergönnt war.
Henschel stellte Frontlenker mit diesem B10-Haus ja selber her, als F 131 und als F 150, mit Henschel-Chassis, -Achsen und -Motoren. Bereits in Rudis Bild sieht man, daß es ich um ein späteres Mercedes-Produkt handelt... die Henschel-Ausführungen hatten immer zylindrische Kraftstofftanks.
Henning
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>> Noch-Mitglied der NVG eV <<
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11.08.2020 00:56 |
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