HENSCHEL - Geschichte, Infos & Bilder |
kirsche
Dabei seit: 15.11.2006
Name: Gerhard Herkunft: Österreich
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15.01.2018 17:39 |
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Henschelaner
Dabei seit: 05.06.2013
Name: Holger Herkunft: Baunatal
Alter: 61
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Liebe Henschel-Freunde:
ein wenig "Lobhudelei" der Fa. Henschel von 1965:
Zitat aus "Verkaufsinformation Kraftfahrzeuge 8/65", bezüglich des auf der IAA vorgestellten Kippfahrerhauses:
"Kennzeichen der neuen Henschel-Fernverkehrs-Wagen der Typenreihe HS 16 und HS 22 ist das in seiner Linienführung modifizierte Tramfahrerhaus, dessen markante Form schon seit Jahren vielfache internationale Anerkennung findet und als Vorbild jüngster Fahrerhauskonstruktionen gelten kann.
Das neue Henschel-Haus ist kippbar, wodurch erhebliche Wartungserleichterungen und verkürzte Standzeiten möglich werden.
Der Kippvorgang geschieht in wenigen Sekunden mit Hilfe einer Hydraulik, die von Hand betätigt oder auf Kundenwunsch elektrisch angetrieben wird.
Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten liegt die erste Kippstufe bei 50 Grad. Für den Aus - und Einbau des Motors kann das Fahrerhaus bis auf 60 Grad nach vorn gekippt werden. Dabei ist eine Veränderung von Pedalwerk, Lenkung, Schalt- und Handbremshebel und Fahrersitzen nicht erforderlich. Auch im gekippten Zustand ermöglicht ein vor unbefugtem Gebrauch geschützter zweiter Anlasser neben dem Batteriekasten, den Motor zu einem Probelauf zu starten.
In seiner Grundstellung ist das Fahrerhaus mit dem Rahmen durch zwei Verriegelungsschrauben schwingungselastisch verbunden. Sie sind aus Gründen der Sicherheit nur vom Innenraum des Fahrerhauses zu lösen.
Verkürzte Standzeiten: Das neue kippbare Fahrerhaus bringt eine wesentliche Zeitersparnis bei Reparatur- und Wartungsarbeiten mit sich. Dadurch werden Standzeiten auf ein Minimum reduziert, z.B. bei Aus- und Einbau des Motors bis zu 70 %.
Henschel leistet also mit dieser konstruktiven Änderung einen echten Beitrag zur Senkung der Betriebskosten."
Bis die Tage.
Das Henschel-Museum
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16.01.2018 11:57 |
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MarcoB.
Dabei seit: 26.09.2014
Name: Marco Herkunft: Vulkaneifel
Alter: 47
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Hallo Holger,
vielen Dank für den Originaltext. Immer wieder interessant, so etwas zu lesen.
aumen
Ich werde wahrscheinlich mal am Samstag das Fahrerhaus erstmals kippen und Deinen Beitrag dann quasi mit Bildern ergänzen.
Grüße aus der Eifel...
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16.01.2018 12:17 |
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Actros3257
Dabei seit: 03.06.2005
Name: Markus Herkunft: Baden
Alter: 56
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Der Kippvorgang geschieht in wenigen Sekunden mit Hilfe einer Hydraulik, die von Hand betätigt oder auf Kundenwunsch elektrisch angetrieben wird.
da bin ich aber baff
wüsste zu gerne wie oft die elektrische Variante bestellt wurde
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16.01.2018 18:11 |
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Doka-KS
Dabei seit: 21.11.2014
Name: Dirk Herkunft: Nordhessen
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So ein Kippfahrerhaus ist eine absolute erleichterung.
Habe früher Motoren in den nachfolge Modellen mit dem Stern gewechselt.
Entweder führerhaus mit Kran abheben
oder
Vorderachse raus.
Später dann nur noch Kippen.
Aber bitte vor dem kippen nach losen Gegenständen schauen.
So manche Scheibe ist schon zu brich gegangen
Zitat: |
Original von Henschelaner
Liebe Henschel-Freunde:
ein wenig "Lobhudelei" der Fa. Henschel von 1965:
Zitat aus "Verkaufsinformation Kraftfahrzeuge 8/65", bezüglich des auf der IAA vorgestellten Kippfahrerhauses:
"Kennzeichen der neuen Henschel-Fernverkehrs-Wagen der Typenreihe HS 16 und HS 22 ist das in seiner Linienführung modifizierte Tramfahrerhaus, dessen markante Form schon seit Jahren vielfache internationale Anerkennung findet und als Vorbild jüngster Fahrerhauskonstruktionen gelten kann.
Das neue Henschel-Haus ist kippbar, wodurch erhebliche Wartungserleichterungen und verkürzte Standzeiten möglich werden.
Der Kippvorgang geschieht in wenigen Sekunden mit Hilfe einer Hydraulik, die von Hand betätigt oder auf Kundenwunsch elektrisch angetrieben wird.
Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten liegt die erste Kippstufe bei 50 Grad. Für den Aus - und Einbau des Motors kann das Fahrerhaus bis auf 60 Grad nach vorn gekippt werden. Dabei ist eine Veränderung von Pedalwerk, Lenkung, Schalt- und Handbremshebel und Fahrersitzen nicht erforderlich. Auch im gekippten Zustand ermöglicht ein vor unbefugtem Gebrauch geschützter zweiter Anlasser neben dem Batteriekasten, den Motor zu einem Probelauf zu starten.
In seiner Grundstellung ist das Fahrerhaus mit dem Rahmen durch zwei Verriegelungsschrauben schwingungselastisch verbunden. Sie sind aus Gründen der Sicherheit nur vom Innenraum des Fahrerhauses zu lösen.
Verkürzte Standzeiten: Das neue kippbare Fahrerhaus bringt eine wesentliche Zeitersparnis bei Reparatur- und Wartungsarbeiten mit sich. Dadurch werden Standzeiten auf ein Minimum reduziert, z.B. bei Aus- und Einbau des Motors bis zu 70 %.
Henschel leistet also mit dieser konstruktiven Änderung einen echten Beitrag zur Senkung der Betriebskosten."
Bis die Tage.
Das Henschel-Museum |
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16.01.2018 19:50 |
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Trakker
Dabei seit: 18.02.2008
Name: Holger Herkunft: Heidenheim
Alter: 55
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16.01.2018 20:43 |
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MarcoB.
Dabei seit: 26.09.2014
Name: Marco Herkunft: Vulkaneifel
Alter: 47
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Hallo Holger.
Schönes Auto
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16.01.2018 21:00 |
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kirsche
Dabei seit: 15.11.2006
Name: Gerhard Herkunft: Österreich
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17.01.2018 15:11 |
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Impressum
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