Specko unterwegs im Windpark Jettingen-Scheppach |
timmar
Dabei seit: 13.12.2010
Name: Markus Herkunft: Fulda
Alter: 39
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Klasse danke, sehr anschaulich die Bilder, da sieht man gut den Überbrückungsteil des Biltzschutzes (wie es auch bei Wiki beschrieben ist, nur da ohne Bilder), sowie die Gfk Bauweise.
__________________ Lieber Frankfurter Kranz als Frankfurter Kreuz.
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10.03.2017 20:26 |
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Matze
Dabei seit: 12.01.2006
Name: Matthias Herkunft: Krumbach
Alter: 37
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Ein wirklich sehr interessanter Bericht! Irgendwie ist die Baustelle (obwohl quasi ums Eck) völlig an mir vorbeigegangen.
Umso besser dass wenigstens du aufgepasst hast
Die Kabel könnten aber - zumindest teilweise - auch von der Rotorblattenteisung
sein.
Muss aber nicht, Windkraft ist nicht wirklich mein Fachgebiet.
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10.03.2017 20:50 |
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Aemmämm
Dabei seit: 04.06.2012
Name: Walter Herkunft: Schweiz
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Gehört ja auch zum Thema....die umgestürzten Windräder in Deutschland. Hast du da eine Meinung oder von den Bauleuten etwas mitbekommen?
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11.03.2017 17:47 |
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specko
Dabei seit: 17.05.2010
Name: Jürgen Herkunft: Bayern
Alter: 59
Themenstarter
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Hallo Mattias,
der Windparkbau war quasi meine Anschlußbaustelle nach dem Ausbau der A8, der kurz vorher beendet wurde. Wie Du schon richtig erkannt hast auch direkt um die Ecke - war auch lange Zeit ein Lokales Thema das die Gemüter erhitzt hat. War bei Dir in der Tageszeitung bestimmt auch ab und zu Thema.
zu Deinem Einwand: die Anlagen in Jettigen haben glaub keine Rotorblattheizung - bin mir da aber nicht wirklich sicher - also kannst Du da schon recht haben.
@ Walter:
Wie ich mitbekommen habe handelt es sich bei den Windrädern, die in den letzten Tage zerstört wurden um Anlagen die schon einige Jahre gelaufen sind, Anscheindend hat das Hydraulisch gesteuerte Pitsch-System versagt, dabei werden die Rotorblätter so verdreht das immer optimale Leistung erzielt wird - bei Starkwind werden die Flügel aus dem Windgedreht damit wird die Anlage abgestellt. Wenn das nicht funktioniert dreht die Anlage bis ein Bauteil vesagt - Lager, Getriebe usw - oder die Biegung der Rotoren wird so groß das sie gegen den Turm schlagen, da gibt es dann nur noch Schrott zu bergen. Neue Anlagen werden aber glaub nicht mehr hydraulisch gesteuert, sondern elektrisch.
Bild 1:
Der LKW hat den Bereich verlassen, jetzt kann das Blatt in die Traverse gefahren werden - der Flügel hat spezielle Punkte zu Orientierung, die den Schwerpunkt und die stabilsten Stellen festlegen.
Bild 2:
Wenn die Position passt wird noch die Transporthalterung abgeschraubt - an der langen Stange von der Hebevorrichtung zum Flügelflansch hängt übrigens eine Stromkabel, da auf der Traverse ein Stromaggregat verbaut ist.
Bild 3:
Jetzt schließen sich noch die Gegenhalter und nehmen das Blatt in die Zange - somit ist der Flügel sicher verspannt und auch gleich gut ausgerichtet - jetzt kann es nach oben gehen.
specko hat diese Bilder angehängt:
__________________ Schöne Grüße aus Schwaben
Specko
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11.03.2017 18:09 |
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Aemmämm
Dabei seit: 04.06.2012
Name: Walter Herkunft: Schweiz
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Bei der Menge Bolzen....das ist etwa wie dein Bericht...einfach Facharbeit!
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13.03.2017 14:51 |
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specko
Dabei seit: 17.05.2010
Name: Jürgen Herkunft: Bayern
Alter: 59
Themenstarter
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14.03.2017 18:20 |
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