Gigaliner - die Zukunft der 25 Meter Züge |
Magirus3003
Dabei seit: 13.03.2010
Name: Michael Herkunft: Oldendorf / Heimat Duisburg
Alter: 63
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08.04.2012 22:09 |
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Meersdonk
Dabei seit: 10.12.2008
Name: Max Herkunft: Siegburg
Alter: 36
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die einzigen Bedenken die ich hätte wo sollen diese Riesen Dinger stehen, die Rasthöfe sind doch eh schon überfüllt, ich glaube einfach mal Pause machen ist gar nicht so einfach und so viele Schwerlastparklplätze gibt es ja auch noch nicht und wenn sind die meistens belegt
aber sonst auf jedenfall
DAFÜR
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30.06.2012 20:30 |
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Flummi
Dabei seit: 29.03.2008
Name: Robert Herkunft: Berlin
Alter: 37
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Aus unternehmerischer Sicht wäre die Gigaliner (das ist glaube ich der korrekte Begriff für diese Lastzüge) sicherlich eine Überlegung wert, weil schlicht mehr Waren auf einer Tour transportiert werden könnten. Inwiefern sich das mit den Mehrkosten für Fahrzeuge und Wartung evtl. ausgleicht, kann ich nicht sagen.
Generell wird auch häufig rumgeheult, dass diese "Riesen Lastzüge" alles furchtbar gefährlich machen. Als ob dann nur noch Gigaliner unterwegs wären! So ein Schwachsinn. Könnte man, wenn man bereit wäre mal über den eigenen Tellerrand zu gucken, auch in Skandinavien sehen. Gleichzeitig sollte man, wenn man schon über die Verkehrssicherheit argumentiert, evtl. mal was gegen die teils ziemlich verrotteten LKWs aus Osteuropa unternehmen. Womit ich direkt beim Thema wäre: Auf der A2 z.B. könnte ich mir Gigaliner nur schwer vorstellen. Die Parkplätze sind zu Stoßzeiten vollkommen überfüllt, ständig ist die mittlere Spur durch überholende LKWs blockiert, dazu kommen die chronischen Raser auf der linken Spur. Die Infrastruktur und das teils enorme Verkehrsaufkommen machen die Nutzung von Gigalinern äußerst schwierig, sicherheitstechnisch sehe ich bei den LKWs selber allerdings weniger die potentielle Gefahrenquelle.
Ich denke, dass in Deutschland solche Lastzüge schlicht fehl am Platze wären. Finde die in Skandinavien immer äußerst imposant, selbst da sieht man aber, dass die Dinger teilweise schon arg Probleme beim Befahren von z.B. Kreisverkehren, auf dem Weg zum Rasthof, haben.
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30.06.2012 21:49 |
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wokg
Dabei seit: 29.04.2011
Name: Bernd Herkunft: BRD
Alter: 77
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16.07.2012 10:23 |
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Maestro unregistriert
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Währe folgendes nicht sinvoller und vorallem aufgrund des kleineren Sprunges realistischer in absehbarer Zeit folgendes zu realisieren ??
- Mehrachsige Solo Fahrzeuge über 4 Achsen regulär zu nominieren
- Gewicht moderat auf 45 besser 50 Tonnen anheben
- Auflieger moderat auf 53 Foot Ami Mass verlängern unter dem Kriterium einer 2 Antriebsachse und 2 Lenkachse welche nachlenkbar sein muss
- Fahrzeuglänge der Zugmaschiene anders berechnen so das auch beim Langhauber keine Länge weg geht am Auflieger und bei über 2 Achsen das Zuladungsgewicht nicht schrumpft
- Das man wieder wenigstens privat KOM Fahrzeuge mit C/CE fahren darf bis 8 Personen + Fahrer ohne D/DE zu brauchen
ect. ??
Von den 25,25 bis 26,50 Metern hat der Fahrer doch auch nix wenn nur ein Anhänger in der Regel hinter dem Auflieger hinterher rollt.
Von daher währ Ich für diesen dicken Sprung nur wenn der Fahrer 5,00 Meter Wohnraum gesetzlich hinter die Kabine kriegt und dann den 53 Foot Auflieger fahren kann so das beide Seiten was dafon haben.
Sonst nur obiges unter den Kriterium moderner Sicherheitssysteme und 2 Lenk/Antriebsachse.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Maestro: 18.07.2012 16:54.
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18.07.2012 16:46 |
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manny33604
Dabei seit: 18.01.2009
Name: Manny Herkunft: Papenburg
Alter: 43
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Wieso gleich auf 45 oder 50t? -da fangen doch gleich wieder alle an zu schreien... Würde ja schon reichen wenn man hier wie in der Schweiz 40Tonner als Solofahrzeug betreiben dürfte, dann natürlich auch mit 5 Achsen...
Der Feldversuch mit den EUrocombis ist mal wieder typisch deutsch, so dass es lächerlich ist....
Bei uns gehen jeden Tag 300-500t Asche raus, zu hauptsächlich 2 stofflichen Verwertern, da wär so ein Eurokombi was schönes, würde gleich mal den Verkehr um ein drittel reduzieren... Aber das geht ja nicht...
Die Srecke ist nur 130km lang -viel zu kurz für die Bahn...
Das folgende hat ein Offroad-Kollege zum Wechselkennzeuchen in einem anderen Forum geschrieben, passt hier aber auch ganz gut...
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Typisch Deutsch. Regelungswut halt.
Schau dir doch mal so einfache andere Sachen an wie die LKW-Maut oder die Winterreifen.
Anstatt zu sagen: "Winterreifenpflicht von November bis März!" wird da eine mehr als schwammige Gesetzessoße angerührt.
LKW-Maut genauso. Gabs vorher schon. Aber auf Dauer waren Vignetten für 11,76/Tag zu einfach, zu verständlich und vor allem es hatte funktioniert. Da mußte halt was getan werden.
Und nun? Einfach die Regelungen bezüglich des Kennzeichens aus anderen Staaten (wo es funktioniert) zu übernehmen wäre zu einfach und vor allem es würde ja noch einer verstehen und es könnte gut laufen. Nein, da wird ein Monster geschaffen wo keiner mehr durchsieht und welches erstmal ein paar Jahre laufen wird bevor dann rauskommt, daß es doch völliger Quark ist.
Grundsätzlich gilt doch hier alles mit dem Zusatz: "außer der Fahrer ist über 1,75 groß und hat blaue Haare. Dann tritt Regel 17 in Kraft, jedoch nur unter der Vorraussetzung, daß der Fahrer gleichzeitig heterosexuell ist jedoch in einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft mit einem asexuellen Flamingo lebt und im vergangenen Geschädtsjahr einen Umsatz von über 12.000 € im innergemeinschaftlichen Lieferverkehr linksdrehender Gruken erzielt hat. Trifft einer der Punkte nicht zu, gilt Regel 218b abs. 15. Hierzu muß allerdings gewährleistet sein, daß in den letzten 10 Jahren keinen terroristischen Aktivitäten innerhalb deutscher Freizeitparks stattfanden. Hierzu zählen jedoch nur Parks, die unter Abs. 17 genauer definiert sind..." usw.
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__________________ vor dem Weiterverbreiten der Bilder bitte nachfragen!
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18.07.2012 18:48 |
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