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--- Verbrauch senken F2000 19.403 mit Chiptuning (http://www.baumaschinenbilder.de/forum//thread.php?threadid=47781)
Geschrieben von brunnera am 29.09.2012 um 21:41:
Zitat: |
Original von Schlabbergosch
Was stört dich an so einem schönen und teuren WOMO an den 25 Litern Diesel??
Mein G 55 K braucht da mehr Super + und hat nicht mal eine Küche.
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Hallo Bernd
das einzige was mich stört ist die Tatsache, dass ich ihn nicht weiter runterkriege, als die 25 Liter, mein Ehrgeiz ist in diesem Thema angestachelt, das ist auch schon alles.
Grüsse, Andreas.
Geschrieben von Schlabbergosch am 29.09.2012 um 22:09:
Es kommt doch auch auf die Topographie an , nicht nur auf das Gewicht oder die Übersetzung.
Ich habe hier Bilder im Forum , klar in der Leerfahrt , aber doch mit 17,?? Liter mit dem 580er als Zug.
Tara 14,50 To.
Aber eben nur von der Alb herab bei Durchschnitt ca 60 KM/h und Wegstrecke ca 50 KM.
Habe aber auch Verbräuche von > 100 Liter am Abend geknipst.
Jedoch muss ich dir sagen , seit wir das Chip Tuning haben zieht er besser und der Verbrauch ist zurückgegangen.
Gut zu testen , wenn 2 gleiche Autos das gleiche fahren , und das über einige Tage hinweg, und dann abends zusammen volltanken.
Chip-Hersteller usw musst du von Stefan erfragen.
Geschrieben von richie523 am 29.09.2012 um 22:18:
Anpassen und Last
Zitat: |
Original von Jang
Reisegeschwindigkeit reduzieren ? Ja, das habe ich schon öfters festgestellt: Um die 83 km/h bringt etwa 1 L....jedoch macht Gegenwind oder hügelige Strecke wieder alles kaputt...aber wahrscheinlich bleibt trotzdem noch 1 L. übrig .....aber wegen diesem einen Liter die professionellen Fernfahrer in ihrer Arbeit stören
Mein Motto: Immer schön die Geschwindigkeit den anderen anpassen...
Drehzahl ändern ? Zu teuer verglichen mit dem eventuellem Einsparpotenzial: 1600 U/min sind korrekt, ein paar Umdrehungen weniger retten auch nicht die Welt: Du fährst nur selten unter Volllast, spielt also keine Rolle.
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Das mit der Geschwindigkeit anpassen ist natürlich ein wichtiger Punkt, den habe ich sträflicherweise vernachlässigt - ich denke aber wenn wenig los ist und die Möglichkeit zum Überholen für andere gegeben ist, kann man das schon mal machen. Natürlich dann kurz nochmal weiter runter mit dem Tempo, während der andere gerade überholt.
Das mit der Volllast leuchtet mir nicht ganz ein - ein Motor ist in der Regel bei einer Last irgendwo zwischen 50 und 100 % am effizientesten. Wenn man durch Drehzahlabsenkung die Last in der Ebene von geschätzt 25 % etwas erhöht, müsste der Verbrauch sinken. Dafür irgend ein eigentlich gutes Teil austauschen lohnt aber nicht, das ist klar.
Richard
Geschrieben von Jang am 30.09.2012 um 11:04:
RE: Anpassen und Last
Zitat: |
Original von richie523
Das mit der Volllast leuchtet mir nicht ganz ein - ein Motor ist in der Regel bei einer Last irgendwo zwischen 50 und 100 % am effizientesten. Wenn man durch Drehzahlabsenkung die Last in der Ebene von geschätzt 25 % etwas erhöht, müsste der Verbrauch sinken. Dafür irgend ein eigentlich gutes Teil austauschen lohnt aber nicht, das ist klar. |
...ich habe das so gemeint: In der Ebene braucht der Motor keine Leistung zu bringen, also spielt es keine so große Rolle, ob er grad im optimalsten Drehzalbereich arbeitet oder nicht....der Verbrauch ist sowieso niedrig
Setzt du aber dann die Drehzahl herunter kommst du automatisch in einen Bereich, wo der Motor weniger Leistung hat ( Bei deinem ist das eine andere Sache...der hat bei weniger Drehzahl sowieso schon mehr Leistung als ein 400 Ps-Motor) Weniger Leistung heißt dann aber auch öfters zurückschalten...und schon ist dein Verbrauchsvorteil wieder hin...
Und dann darf man nicht vergessen, daß der spezifische Verbrauch unter Volllast bei niedrigen Umdrehungen steigt...beim Actros V6 z.B. steigt er unter 1200 U/min...Ideal wären also 1200 U/Min bei 90 km/h...doch dann hat der Motor nur um die 250 kw...bei 1400 U/min hat er aber schon 285 kw...bei gleichen spezifischen Verbrauch !
Geschrieben von richie523 am 30.09.2012 um 11:43:
RE: Anpassen und Last
Zitat: |
Original von Jang
Weniger Leistung heißt dann aber auch öfters zurückschalten...und schon ist dein Verbrauchsvorteil wieder hin... |
Alles klar, da stimme ich natürlich überein. Ich war davon ausgegangen, dass auch bei einem 400-PS-Motor noch nicht allzu oft ein Zurückschalten nötig ist bei 12 Tonnen.
Vielleicht bin ich da aber dann von meinem Auto doch zu verwöhnt. Laut Prüfstand hat der bei 1209 U/min (entsprechend 89 km/h im größten Gang) eine Normleistung von 510 PS
Richard
Geschrieben von Jang am 30.09.2012 um 22:49:
RE: Anpassen und Last
Zitat: |
Original von richie523
Alles klar, da stimme ich natürlich überein. Ich war davon ausgegangen, dass auch bei einem 400-PS-Motor noch nicht allzu oft ein Zurückschalten nötig ist bei 12 Tonnen.
Vielleicht bin ich da aber dann von meinem Auto doch zu verwöhnt. Laut Prüfstand hat der bei 1209 U/min (entsprechend 89 km/h im größten Gang) eine Normleistung von 510 PS
Richard |
Bei 1500 u/min brauchst du auch weiter nicht schalten, da ist genug Leistung. Aber bei 1200 fällt er sofort in den Keller wenn's bergauf geht...sinds ja trotzdem 12 tonnen, die da hoch wollen...von 500 Ps bei 1200 U/min können wir ja nur träumen mit unseren kleinen Motörchen
Geschrieben von richie523 am 30.09.2012 um 22:56:
RE: Drehzahl runter
Zitat: |
Original von Jang
Zitat: |
Original von richie523
PS: Gibt es zu dem Fahrzeug hier sonst schon weitere Infos? Ich zumindest würde mich freuen
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Google ist mein Freund
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Argh, ich hätte einfach auf den "WWW"-Link unter Andreas' Posts klicken können...
Mit mir ist in den letzten Tagen nicht viel los, so eine heftige Erkältung hat doch mehr Nebenwirkungen als man denkt
Richard
Geschrieben von richie523 am 30.09.2012 um 23:38:
Trotz der genannten Einschränkungen hat mich jetzt das mathematische Interesse gepackt:
http://www.traveltruck.ch/techdat.htm
sagt "105 Kmh bei ca. 1700 U/min"
Verbrauch senken F2000 19.403 mit Chiptuning
sagt "bei 90 Km/h dreht er mit ca. 1600 U/min"
Was stimmt denn nun, das passt ja per Dreisatz nicht so ganz zusammen
Mögliche Arbeitshypothesen:
1. Direktganggetriebe (1,00), 3,08er Achse: 1549 U/min bei 90 km/h, 1807 U/min bei 105 km/h
2. Overdrive-Getriebe (0,84), 3,7er Achse: 1562 U/min bei 90 km/h, 1823 U/min bei 105 km/h
3. Overdrive-Getriebe (0,84), 3,36er Achse: 1419 U/min bei 90 km/h, 1656 U/min bei 105 km/h
In jeden Fall würden statt der /60er auf der Hinterachse /70er knapp 6 % und /80er knapp 12 % weniger Drehzahl bedeuten.
Mal ganz unabhängig davon, ob das jetzt wirklich viel bringt im Verbrauch oder ob es aufgrund häufigerer "steigungsbedingter Schaltungen" sogar kontraproduktiv ist, so ein bisschen einfache Rumrechnerei macht doch mal Spaß
Richard
Geschrieben von Jang am 02.10.2012 um 09:17:
Ja, da stimmt etwas nicht
Wenn die 105km/h bei Nenndrehzahl erreicht werden...dann ist er wirklich zu kurz übersetzt, da würde eine längere Achsübersetzung bestimmt etwas bringen...
Muss man denn bei MAN gleich die ganze Achse ersetzen ? Bei meinem NG 1317 hatte ich das mal nachgefragt (der lief nur 95 km/h) : Eine längere Achsübersetzung hätte damals um die 1600 euro gekostet...das würde sich doch lohnen, schon allein wegen dem Komfort !
Also Frage an den Themenstarter :
Wie hoch dreht er denn bei 90 , resp. 105 km/h ?
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