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Geschrieben von Luispold am 25.05.2025 um 07:28:

 

Zitat:
Original von bert
Eine neue FIN für Luispold?
Ein HS 120 von den Linzer Verkehrsbetrieben "ESG" für Schulungsfahrten damals eingesetzt. Nun ist er im restaurierten Zustand im Privatbesitz in Oberösterreich.


winke winke

Danke Bert freu prost klatsch



Geschrieben von Luispold am 25.05.2025 um 07:39:

 

Zitat:
Original von henning
Merkwürdige Sache...

Es handelt sich um einen HS 12 HKV, also keinen HS 120.

Dieser ist hier mit dem Radstand 3850 mm ausgeführt (wahlweise waren auch 4200 mm möglich).

Wie die alte Bezeichnung HS120 in den Typenschein kommt ahnung

Jedenfalls sehr schön restauriert!!


winke winke

Da hat der Sachverständige beim Gutachten die vorhandenen Papiere nicht sorgfältig gelesen, vielleicht ist ein Schreibfehler aus der Vergangenheit und/oder das Typenschild übersehen?

Oder nicht sorgfältig genug war? Vielleicht kann Bert mal nachfragen ahnung



Geschrieben von Luispold am 28.05.2025 um 06:41:

 

winke winke

habe mir erlaubt hier etwas henscheliges zu posten Pfeifen

http://www.baumaschinenbilder.de/forum//thread.php?postid=1321624#post1321624



Geschrieben von Luispold am 01.06.2025 um 07:48:

  Gebr. Weichelt, Coburg

winke winke

Als ich 1964 einen Monat als Lehrling in der Versandabteilung des HENSCHEL Werks in Kassel Mittelfeld verbringen durfte, waren die Büroräume im Erdgeschoss des Gebäudes R11 (in dem jetzt das HENSCHEL Museum untergebracht ist). Als ehrenamtlicher Mitarbeiter des Museums versuche ich aus dem vorhandenen Bildmaterial einen digitalen Überblick über die Produktion von Straßenfahrzeugen bei HENSCHEL zu erstellen. Die Zeit von 1925 bis 1945 ist fast fertig. Die Zeit von 1949 - 1961 in Arbeit. Sind aber noch nicht öffentlich zugänglich traurig

HENSCHEL Lkw der Spedition Gebr. Weichelt Coburg waren täglich in den einzelnen Kasseler HENSCHEL Werken zu sehen.

Die folgenden Fotos stammen vom
HENSCHEL-MUSEUM
und werden mit dessen Genehmigung hier gezeigt

Das ist ein ganz früher HS 145 TS (145 PS - Motor 513 DCT) mit einem Radstand von 3000mm.....siehe HENSCHEL Buch der Bücher S. 162/163 rtfm



Geschrieben von henning am 01.06.2025 um 15:05:

  HS 145 TS

Moin Luispold -

da hast du aber einen sehr schön formulierten Beitrag eingestellt klatsch

Schön, daß wir hier ab und an Fotos aus den Beständen des HENSCHEL-MUSEUM einstellen dürfen - ein minimaler Teil der dortigen Schätze!
Darum mal wieder der Hinweis, daß man die weitere Existenz des Museums-Vereins unterstützen kann und sollte!

Ich füge hier zwei Zeichnungs-Ausschnitte des HS 145 TS an - leider gezwungenermaßen mit dem Hinweis, daß ich damit keineswegs dem "Befehl" des Users EmmaEn Folge leiste.
Die Zeichnung ist vom 18.11.1955 und zeigt damit die "Urversion" dieses frühen Frontlenker-Sattelschleppers.

Für WIKING-Fans, die die schaurige Stoßstange des HS-165-Modells korrigieren wollen, gibt die Zeichnung die korrekte Form wieder. Meine Unterlagen hätten auch WIKING zur Verfügung gestanden... übrigens auch für den HS 140.

Für Techniker interessant:

Die Seitenansicht zeigt deutlich den leicht geneigten Einbau des Motors. Dieser Neigungswinkel muß auch beim Hinterachs-Differential eingehalten werden! Ansonsten gäbe es Probleme mit der Schwankung der "Drehschnelle" bei Kreuzgelenken. Ergebnis wäre ein immerwährendes Dröhnen, das als Folge bei mancher Umbauten, insbesondere bei Allrad-Freaks, nicht unbekannt ist.
Bei Allradantrieb muß auch das Verteilergetriebe mit dem gleichen Winkel geneigt angeordnet werden.
.



Geschrieben von Luispold am 01.06.2025 um 15:16:

  RE: HS 145 TS

Zitat:
Original von henning
Moin Luispold -

da hast du aber einen sehr schön formulierten Beitrag eingestellt klatsch

Schön, daß wir hier ab und an Fotos aus den Beständen des HENSCHEL-MUSEUM einstellen dürfen - ein minimaler Teil der dortigen Schätze!
Darum mal wieder der Hinweis, daß man die weitere Existenz des Museums-Vereins unterstützen kann und sollte!

Ich füge hier zwei Zeichnungs-Ausschnitte des HS 145 TS an - leider gezwungenermaßen mit dem Hinweis, daß ich damit keineswegs dem "Befehl" des Users EmmaEn Folge leiste.
Die Zeichnung ist vom 18.11.1955 und zeigt damit die "Urversion" dieses frühen Frontlenker-Sattelschleppers.

Für WIKING-Fans, die die schaurige Stoßstange des HS-165-Modells korrigieren wollen, gibt die Zeichnung die korrekte Form wieder. Meine Unterlagen hätten auch WIKING zur Verfügung gestanden... übrigens auch für den HS 140.

Für Techniker interessant:

Die Seitenansicht zeigt deutlich den leicht geneigten Einbau des Motors. Dieser Neigungswinkel muß auch beim Hinterachs-Differential eingehalten werden! Ansonsten gäbe es Probleme mit der Schwankung der "Drehschnelle" bei Kreuzgelenken. Ergebnis wäre ein immerwährendes Dröhnen, das als Folge bei mancher Umbauten, insbesondere bei Allrad-Freaks, nicht unbekannt ist.
Bei Allradantrieb muß auch das Verteilergetriebe mit dem gleichen Winkel geneigt angeordnet werden.
.


winke winke

auf dem Weg zu mir, muss der Motor verloren gegangen sein....... zwinker aber ansonsten sind die Zeichnungen recht brauchbar für eine Informationssammlung...........fehlt nur noch ein Prospekt jo

mal kurz nachgeschaut und siehe da rtfm und vom schrägen Motor hatte ich auch schon was gespeichert Augen das kam doch bestimmt von einem hier aktiven Mitposter hmm habe die beiden Fotos auch glaube ich, bei den Fotos vom HENSCHEL-MUSEUM gesehen zu haben jo



Geschrieben von henning am 01.06.2025 um 15:25:

  RE: HS 145 TS

Zitat:
Original von Luispold
... auf dem Weg zu mir, muss der Motor verloren gegangen sein....... zwinker aber ansonsten sind die Zeichnungen recht brauchbar für eine Informationssammlung...........fehlt nur noch ein Prospekt jo


"Recht brauchbar" - soso. Da bin ich aber froh rtfm schimpf

Ein Prospekt fehlt natürlich nicht großes Grinsen - der liegt in meinem Archiv.

Leider nicht gescant... das würde dauern.

Der Motor mit angeflanschtem Getriebe ist sehr wohl vorhanden... dargestellt durch die strichpunktierte Linie. Das ist die Mittellinie der Kurbelwelle, gleichzeitig die der Kupplung und der Schaltgetriebe-Hauptwelle.

Wo ich schon bei den Kreuzgelenkwellen war - noch eine Ergänzung.

Ein Kreuzgelenk sollte, entgegen landläufiger Meinung, im Betrieb keineswegs "möglichst gestreckt" sein. Denn die Nadellager wollen bewegt werden. Das dient der Verteilung des Schmiermittels und verhindert das Einschlagen der Nadeln "auf einer Stelle".
Als optimal gilt ein Beugungswinkel von 5 bis 7°.

Henning winke



Geschrieben von Luispold am 01.06.2025 um 17:10:

  RE: HS 145 TS

winke winke

strichpunktierte Linien rtfm da erkennt nur der echte Fachmann, es gab auch einen Motor im Fahrzeug gröhl

Ich vermute mal, dem Zeichner war der Motor nicht so wichtig und er ging davon aus, der Betrachter würde wissen, dass ein Motor im fertigen Fahrzeug zu finden sei.... Pfeifen

Die Kreuzgelenke werden es wohl gewesen sein, auf die hingewiesen werden sollte.



Geschrieben von ha-ri am 02.06.2025 um 21:05:

 

... Dieser Link zu einem Beitrag von Lothar sollte hier auch nicht fehlen:

http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thread.php?postid=1322183#post1322183

Gruß
ha-ri



Geschrieben von bert am 03.06.2025 um 21:52:

 

Etwas zur Abwechslung in der Szene. HS 90, Bj. 1959, 90 PS mit Meiler Absetzer aus Salzburg


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