Scania164L
   
Dabei seit: 28.01.2015
Name: Fabian Herkunft: Deutschland
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Hallo,
Ich wollte mal nachfragen ob jemand Erfahrungen damit hat, eine Sattelzugmaschine ausschließlich für den privaten Gebrauch anzumelden (Hobby).
Es handelt sich dabei um einen MAN F2000 von 1999 .
Eine Oldtimer-Zulassung kommt also nicht in Frage.
Über diverse Online-Steuerrechner kam ich auf eine jährliche Steuer von 556€ bei Euro 2. Das kommt mir etwas wenig vor, kann das sein?
Und was die Versicherung angeht habe ich mir auf diversen Seiten Beträge von 4000-10.000€ ausrechnen lassen. Gibt es keine Möglichkeit eine Zugmaschine privat günstiger zu versichern?
Das Fahrzeug wird gewerblich ja nicht eingesetzt und die Laufleistung wäre auch sehr gering. Wohnmobil umbau möchte ich keinen. Es soll eine normale Szm sein und wenn möglich auch ohne ablasten oder Sattelkupplung entfernen.
Über Sinn und Zweck braucht man hier nicht streiten es ist eben ein Spleen.
Fahrzeug wäre ein MAN F2000 19.464 von 1999, Euro 2, knapp 500.000km.
HU/SP usw. ist alles kein Problem ich bin Lkw-Mechaniker, es geht mir nur darum welche Möglichkeiten ich als Privatperson habe einen Lkw möglichst günstig anzumelden.
Vielen Dank schonmal falls mir jemand helfen kann.
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22.11.2015 15:52 |
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richie523
   

Dabei seit: 28.04.2012
Name: Richard Herkunft: Liederbach a. Ts. (früher: Dortmund)
Alter: 41
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Zitat: |
Original von Scania164L
Es handelt sich dabei um einen MAN F2000 von 1999 .
Eine Oldtimer-Zulassung kommt also nicht in Frage.
Über diverse Online-Steuerrechner kam ich auf eine jährliche Steuer von 556€ bei Euro 2. Das kommt mir etwas wenig vor, kann das sein?
Und was die Versicherung angeht habe ich mir auf diversen Seiten Beträge von 4000-10.000€ ausrechnen lassen. Gibt es keine Möglichkeit eine Zugmaschine privat günstiger zu versichern?
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Das klingt alles sehr vertraut - ein Jahr älteres Fahrzeug mit vier Zylindern und gut 600.000 km mehr, aber ansonsten die gleiche Situation bei mir: Mein neuer Zweitwagen: MAN F2000 19.603 FLS
Steuern sind bei mir 534 € im Jahr abgelastet auf 11,99 Tonnen, diese Ablastung werde ich aber im Frühjahr 2016 wohl rückgängig machen - bringt in Sachen Maut ja nichts mehr.
Versicherung ist das Problem, genau. Was wohl funktioniert ist einen günstigen Tarif auszuhandeln, wenn man bei einer Versicherung sonst viele Verträge hat (gewerblicher Fuhrpark vom Verwandten, Haus und Hof seit Jahrzehnten, ...) - habe ich allerdings nicht, daher bei mir für die Haftpflicht gerundet:
2012 (ab 27.4.): 2700 €
2013: 3800 €
2014: 2900 €
2015 (ab 13.3., Außerbetriebsetzung im Winter): 1700 €
2016: 2100 €
Durch die ersten Jahre muss man also durch - dann sind gut 2000 € im Jahr zwar auch nicht gerade wenig, aber gegenüber sonstigen Kosten (Ersatzteile, Reifen, ...) in einem sinnvollen Rahmen.
Richard
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19.12.2015 21:07 |
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Reichi_1985
   

Dabei seit: 19.12.2012
Name: Matthias Herkunft: Deutschland
Alter: 39
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22.11.2015 17:39 |
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derHeisinger
   

Dabei seit: 04.10.2005
Name: Schorschewalter Herkunft: 63654 Büdingen/Oberhessen
Alter: 56
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Hallo Fabian,
das mit der Kfz-Steuer passt schon.
Ich selbst habe einen fast 24 Jahre alten MB 814 und für diesen zahle ich nicht einmal 300€ an Steuer im Jahr.
Das mit der Kfz-Versicherung ist so eine Sache. Die meisten Versicherer übernehmen keine Schadensfreiheitsrabatte von z.B. einem Quad, Motorrad oder gar Pkw, um diesen dann auf einen Lkw zu übernehmen. Es sei denn, du kattest z.B. einen VW-Transporter o.ä. die als Lkw zugelassen waren. da kann es durchaus sein, dass dann da die entsprechende SF-Klasse übernommen wird. Ansonsten fängst bei 0 an und das wird richtig teuer.
Weder der Staat in Sachen Steuer noch die Versicherer machen da einen Unterschied ob das Fahrzeug gewerblich oder privat genutzt wird.
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22.11.2015 17:42 |
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Scania164L
   
Dabei seit: 28.01.2015
Name: Fabian Herkunft: Deutschland
Themenstarter
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Das Thema ist ja interessant, ich habs mir durchgelesen aber dort wird mehr über die Maut und Steuerbefreiung diskutiert. Dabei finde ich die 556€ und die Maut bei vielleicht 2000km im Jahr gar nicht so viel.
Mir geht es viel mehr um die Versicherung. Die übersteigt ja fast den Wert des Lkw's
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22.11.2015 19:09 |
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Brummi 1
   

Dabei seit: 12.03.2010
Name: Harald Herkunft: NRW
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Hallo Fabian,
meinst Du bei der Versicherung eine Vollkasko- oder eine Haftpflichtversicherung. Haftpflicht bezahle ich nur 2975 € im Jahr gewerblich. Du solltest mal mit einem Versicherungsvertreter Deines Vertrauens ein Gespräch führen und ihm Dein Problem darlegen. Onlinerechner kannst Du für solche speziellen Fälle vergessen.
Gruß Harald
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23.11.2015 11:22 |
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Brummi 1
   

Dabei seit: 12.03.2010
Name: Harald Herkunft: NRW
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Hallo Stefan,
bei uns fährt kein Fahrzeug ohne Vollkasko. Ich will doch noch ruhig schlafen können. Die Vollkasko mit 500 € SB und bei der Teilkasko 150 € SB macht bei uns pro LKW 1022 € im Jahr. Haftpflichtprämie kommt allerdings noch dazu.
Gruß Harald
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23.11.2015 15:45 |
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schukie6
   
Dabei seit: 23.01.2010
Name: SChorsch Herkunft: Willich NRW
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Ich denke mal bei einem 20-30 Jahre alten Lkw bringt eine Vollkasko wahrscheinlich nichts. Im Falle eines Falles gilt dann der Zeitwert und der ist ja dann verdammt niedrig.
Oder du musst alle paar Jahre ein Wertgutachten erstellen lassen. Ob sich das alles rechnet?
Rechnet ist sowieso so eine Sache. Schließlich ist das ein Luxusproblem , das wir da alle haben, bei Spazierfahrten. Schorsch
__________________ Schorsch
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23.11.2015 16:29 |
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Starliner
Moderator
   

Dabei seit: 28.07.2013
Name: Stefan Herkunft: St.Roman, Oberösterreich
Alter: 42
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@ Harald
Ich wusste leider nicht dass Vollkasko für LKW so "günstig" ist.
In dieser Preisklasse ist das natürlich vollkommen nachvollziehbar.
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23.11.2015 19:53 |
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