Steyr Baureihe 92 (Leichte -u. Mittlere Klasse) |
reichi
   

Dabei seit: 29.06.2011
Name: Reichholf Mario Herkunft: Pinzgau / Salzburg
Alter: 44
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Zitat: |
Original von Starliner
Viele solcher bzw. ähnlicher Fahrzeuge wurden und werden derzeit in Österreich ersetzt.
In diesem Fall das TLFA4000 der FF Schärding..... |
warum eigentlich? die fahrzeuge sind ja alle top und wenig laufleistung.
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20.11.2023 06:17 |
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Ytransport
   

Dabei seit: 18.01.2008
Name: georg Herkunft: Wien
Alter: 20
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die feuerwehren bei uns werden finanziel sehr grosszügig unterstützt
ca 30% förderung vom land förderung fürs auto auch
auf neue atemschutzgertet die dann gleich ins neue auto kommen
bis vor kurzen gab es von der asfinag noch eine autobahnförderung und den rest muss die gemeinde bzw stadt bezahlen also kein finanzielles thema .
dazu kommt das zumindest in unserer gegend ein sehr starker zulauf zur feuerwehr ist und die jungen männer nicht mehr mit dem bösen schaltgetriebe fahren wöllen.
zu meiner zeit als Fahrmeister ( fuhrparkleiter) wurde das schalten zb doppel H das kaum ein junger mehr kennt zigmal geübt und erklärt bis er es wirklich gesessen ist auch die ausbilder sind nun jung und haben andere meinungen.
ist leider der zahn der zeit
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20.11.2023 07:52 |
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Steyr_Schos
Moderator
   

Dabei seit: 22.11.2009
Name: Georg Herkunft: Altheim/OÖ
Alter: 34
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Schalten kann man lernen.
Denke nicht, dass ein Schaltgetriebe der Grund ist, ein Fahrzeug auszutauschen.
Die nun nach und nach auszuscheidenden Fahrzeuge sind in der Regel 30 Jahre oder älter.
Niemand wird sich mehr im Ernstfall auf ein 30 Jahre altes Fahrzeug verlassen.
Oft kriegen die ihre Überprüfung, weils halt "eh nur" ein Feuerwehrauto ist...
Von Rostschäden, Standschäden und Bremsentechnischen Sachen wird da oft abgesehen.
Nach 30 Jahren ist ein Einsatzfahrzeug m.M. nicht mehr am technischen Letztstand.
Die Technik hat sich seit den 1990er Jahren drastisch verändert und vieles lässt sich in so altertümlichen Fahrzeugen oft gar nicht umsetzen.
Und, wenn man finanzielle Unterstützung bekommt, warum soll man nicht "modern" werden...
Wenn ich mir unseren (mittlerweile 3 Jahre alten) Rüstllösch in unserer Gemeinde ansehe, der spielt viele Stücke die vor 30 Jahren undenkbar gewesen wären.
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20.11.2023 12:40 |
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reichi
   

Dabei seit: 29.06.2011
Name: Reichholf Mario Herkunft: Pinzgau / Salzburg
Alter: 44
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die technisch beim STEYR 92 ist dafür im ernstfall leichter reparierbar als beim neuen mit der ganzen elektronik.
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21.11.2023 05:48 |
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Steyr_Schos
Moderator
   

Dabei seit: 22.11.2009
Name: Georg Herkunft: Altheim/OÖ
Alter: 34
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Im Ernstfall wird nicht repariert, sondern abgestellt und nachalarmiert.
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21.11.2023 07:00 |
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Starliner
Moderator
   

Dabei seit: 28.07.2013
Name: Stefan Herkunft: St.Roman, Oberösterreich
Alter: 42
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Zitat: |
Original von Steyr_Schos
Schalten kann man lernen.
Denke nicht, dass ein Schaltgetriebe der Grund ist, ein Fahrzeug auszutauschen.
Die nun nach und nach auszuscheidenden Fahrzeuge sind in der Regel 30 Jahre oder älter.
Niemand wird sich mehr im Ernstfall auf ein 30 Jahre altes Fahrzeug verlassen.
Oft kriegen die ihre Überprüfung, weils halt "eh nur" ein Feuerwehrauto ist...
Von Rostschäden, Standschäden und Bremsentechnischen Sachen wird da oft abgesehen.
Nach 30 Jahren ist ein Einsatzfahrzeug m.M. nicht mehr am technischen Letztstand.
Die Technik hat sich seit den 1990er Jahren drastisch verändert und vieles lässt sich in so altertümlichen Fahrzeugen oft gar nicht umsetzen.
Und, wenn man finanzielle Unterstützung bekommt, warum soll man nicht "modern" werden...
Wenn ich mir unseren (mittlerweile 3 Jahre alten) Rüstllösch in unserer Gemeinde ansehe, der spielt viele Stücke die vor 30 Jahren undenkbar gewesen wären. |
Danke Georg für diese zutreffende Erklärung!
Zahlreiche dieser Fahrzeuge wurden, zumindest in unseren Breiten, bereits einmal einer Generalsanierung unterzogen und sehen deshalb so gut aus wie z.B. der aus Schärding.....
Zitat: |
Original von Ytransport
die feuerwehren bei uns werden finanziel sehr grosszügig unterstützt
ca 30% förderung vom land förderung fürs auto auch
auf neue atemschutzgertet die dann gleich ins neue auto kommen
bis vor kurzen gab es von der asfinag noch eine autobahnförderung und den rest muss die gemeinde bzw stadt bezahlen also kein finanzielles thema .
dazu kommt das zumindest in unserer gegend ein sehr starker zulauf zur feuerwehr ist und die jungen männer nicht mehr mit dem bösen schaltgetriebe fahren wöllen.
zu meiner zeit als Fahrmeister ( fuhrparkleiter) wurde das schalten zb doppel H das kaum ein junger mehr kennt zigmal geübt und erklärt bis er es wirklich gesessen ist auch die ausbilder sind nun jung und haben andere meinungen.
ist leider der zahn der zeit |
Diese meiner Meinung nach völlig überflüssige Aussage mit dem Schaltgetriebe sollte man eigentlich garnicht mehr diskutieren weil sie in diesem Forum schon unzählige male geführt wurde aber:
Ich finde es für einen erfahrenen Fahrmeister schon allein im kameradschaftlichen Sinn anmaßend und befremdlich wieder einmal alle Jungen und Jüngeren pauschal in einen Topf zu schmeissen da man ja selber über jeden Zweifel erhaben ist
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22.11.2023 06:48 |
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Steyr_Schos
Moderator
   

Dabei seit: 22.11.2009
Name: Georg Herkunft: Altheim/OÖ
Alter: 34
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Soll jedoch nicht heißen, dass man nicht ein automatisiertes Getriebe kaufen kann, wenn man sich schon was neues ins Haus holt. Macht 100%ig Sinn, keine Frage.
Würde auch betrieblich keinen Schalter mehr anschaffen, schon gar nicht für Lang- oder Mittelstrecke.
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22.11.2023 12:39 |
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