M 60 34990 von '54 - Der Wiederaufbau |
aw_berthausen
   
Dabei seit: 06.03.2006
Name: Robert Herkunft: Ingeltown
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Bremsbeläge für Menckbagger sind bei Bremskerl zu beziehen. Für unseren Menck 90 war von denen alles lieferbar. Aber Achtung die Lieferzeit kann etwas länger sein, weil die immer ein wenig zusammen kommen lassen.
http://www.bremskerl.de/
Freu mich schon auf das Endergebnis :-)
Viele Grüße Bert
__________________ Magirus... ...macht keine Pause, die Sie nicht wollen
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16.02.2009 21:10 |
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rieben47
   

Dabei seit: 26.11.2005
Name: Michael Herkunft: Mainz
Alter: 55
Themenstarter
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Cool... hab denen direkt mal ne Mail geschrieben, Zeit spielt (fast) keine Rolle, da der Bagger ja eh erst mal zerlegt werden muss. Danke für den schnellen Tip.
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17.02.2009 00:46 |
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rieben47
   

Dabei seit: 26.11.2005
Name: Michael Herkunft: Mainz
Alter: 55
Themenstarter
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...und weiter gehts. Ich bin natürlich trotz des schlechten Wetters und der Tatsache, dass ich ab und zu auch mal arbeiten muss, nicht untätig gewesen und habe in Erwartung des Frühlingswetters mal ein Cabrio draus gemacht. Die poröse Elektrik ist komplett draußen und wird neu verkabelt, nachdem alle Schalter in den Neuzustand versetzt wurden, ne schöne Arbeit für Regenwetter. Der Tank ist auch vom Dreck-Wasser-Diesel-Gemisch befreit und muss jetzt innen wie außen saniert werden. Auf einem der Fotos sieht man auch die erste Charge Blechteile, bereit zum Sandstrahlen. Wenn dieser Haufen erstmal in neuem Lack erstrahlt... Zusammenfassend muss ich sagen, dass Menck hier wohl überall nur erste Qualität verbaut hat ( da erzähle ich ja nichts Neues ), nichts ist beim Zerlegen kaputt gegangen und selbst die mittlerweile über 20 kg Schrauben werde ich nach galvanischer Behandlung wieder benutzen (angeregt durch den Artikel in der letzten Oldtimer Markt). Man kann jetzt, wo der Aufbau weg ist, die einzelnen Funktionen gut nachvollziehen und mittlerweile gehen die Hebel alle wirklich leicht. Die Suche nach Verschleißteilen ist für einen Branchenfremden wie mich aber schon anstrengend, ich muss mir erstmal die entsprechenden Lieferanten zeitraubend zusammensuchen und es scheint auch im Rhein Main Gebiet niemanden mehr zu geben, der überhaupt noch Seilbaggerteile vertreibt. Als nächster Schritt neben dem Sandstrahlen steht dann die erneute Inbetriebnahme an, um den Bagger zum Ölabscheider zu verfahren und mit Hochdruck den restlichen Dreck rauszublasen. Dazu wird dann auch der Rest des Häuschens demontiert. Danach wird die dann saubere Mechanik lichtgrau lackiert, damit es im Bagger schön hell ist, ein sauberer Arbeitplatz macht schließlich mehr Spass.
Aber das ist noch Zukunftsmusik. Frage an die alten Hasen: Wieviel Liter Farbe (Grundierung - grau - blau) braucht man eigentlich so für einen M 60?
rieben47 hat diese Bilder angehängt:
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24.03.2009 23:59 |
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rieben47
   

Dabei seit: 26.11.2005
Name: Michael Herkunft: Mainz
Alter: 55
Themenstarter
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Ach ja... das zweite Foto zeigt Teile des Ballasts, die 1954 da reingelegt wurden. Hat einer Ahnung, wozu diese Raupenteile gehört haben können ( Panzer / Bagger)? Vielleicht braucht ja sogar jemand dringend sowas, dann können wir natürlich tauschen, ist ja egal, welcher Schrott da hinten drin liegt.
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25.03.2009 00:03 |
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Leo 2
   

Dabei seit: 02.01.2006
Name: Andreas Herkunft: Kreis Weimarer-Land
Alter: 47
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Du wirst wohl an die 20-25l Farbe brauchen.
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25.03.2009 16:18 |
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rieben47
   

Dabei seit: 26.11.2005
Name: Michael Herkunft: Mainz
Alter: 55
Themenstarter
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...und natürlich ist es die letzten Wochen weitergegangen, leider vergesse ich meistens, solange es hell ist, Bilder zu machen, dennoch hier mal ein paar von den Teilen in der Sandstrahlkammer vor der Behandlung, die berühmten 5 Buchstaben habe ich entfernt, da darunter der Rost doch sehr nagte und es schliesslich dauerhaft saniert werden soll. So sieht man auf dem Dachteil trotz nunmehr demontierter Buchstaben den Schriftzug "Menck" aus dem Material Rost. Ich habe die Maschinennummer des Greifers mal demontiert, aber leider zerbrach sie in fünf Teile, da der Rost darunter das Gussmaterial doch sehr strapaziert hatte. Man beachte den Schriftzug "Altona Hamburg", der auf den Menck Schildern außen nur bis 1938 zu sehen war. Weiß jemand, wie die Schilder mit den fortlaufenden Nummern hergestellt wurden, gegossen oder geätzt? Wer stellt so etwas denn heute noch her, denn da fast alle offenbar dem Sammeltrieb anderer Fans einverleibt wurden, benötige ich Ersatz. Bei den beiden Türen kann man noch sehen, wo die Menck Schilder einst montiert waren, darunter war bemerkenswerterweise kein blau, sondern ebenfalls Rost, scheinbar war die verarbeitete Lackqualität nicht so besonders und/oder die Farbschicht dünn. Ich habe mittlerweile schon eine ansehnliche Kollektion an lichtgrauen "Neuteilen", wenn auch die erste Charge ihre blaue Schicht bekommen hat, gibt's demnächst wieder Bilder.
rieben47 hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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03.05.2009 19:05 |
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Kleinraupe
   

Dabei seit: 25.12.2007
Name: Matthias Herkunft: Haiger
Alter: 46
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Hallo Michael,
strahlst du die Teile selber?
Kleiner Tipp von mir, nimm lieber Schlacke als Strahlmittel. Die eignet sich besser als der Sand.
Ausserdem ist der Staub von dem Quarzsand höchst gesundheitsschädlich!
Aber sonst sieht das schon sehr gut aus.
Gruß Matthias
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03.05.2009 20:16 |
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Usergeloescht280612 unregistriert
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Hallo Michael,
in Kassel (Ochshäuser Strasse) gibt es eine kleine Alu-Gießerei. Ein Bekannter von mir hat dort ebenfalls seine Alu-Typenschilder, die ebenfalls zerbrochen waren, neu gießen lassen. Ordentliche Qualität zum vernünftigen Preis. Bei Interesse schick mir eine PN, oder google mal.
Gruß, Unterflur!
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03.05.2009 20:26 |
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