Pegaso |
Franz Mersdonk
   

Dabei seit: 15.07.2009
Name: Jörg Herkunft: Schleswig-Holstein
Alter: 63
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Zitat: |
Original von vehiclejack
Hallo Bernd,
schöne Aufnahmen aus Deinem Album aber das obere Bild zeigt einen in Spanien gebauten Dodge-Renault Vierachser. Waren dort sehr beliebt. Der untere hingegen ist ein klassischer Pegaso Typ 1066 in 8x2 Konfiguration.
Ich hänge als Ergänzung noch ein weiteres altes Pegaso Foto an. Aufgrund fehlendem Weitwinkel ist dieser Pegaso mit der ab 1972 eingeführten neuen Kabine leider nicht ganz drauf. Das Foto entstammt ebenfalls einem altem Album und scheint vor den Lagerhallen der Bremer Spedition Karl Gross aufgenommen worden zu sein.
Grüße
Christian |
Oh man,beachtet mal den Trailer,5 klappen,die man ohne leiter
garnicht auf bekommt.In Zeiten von Tautlinern und Edschas haben wir es heute erheblich einfacher.....
__________________ Lieber schlecht gefahren,als gut gelaufen
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06.07.2010 14:48 |
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Auf Achse unregistriert
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Das ist doch ein Container mit Plane!?
Sowas gibts doch gar nicht.
Schau mal, unten hat der ISO-Ecken.
Also ein Planen-Container, LOL!
Hab noch nie so was gesehen, ist am Ende sogar ein Selbstbau.
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18.07.2010 19:47 |
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Rudi
   

Dabei seit: 01.07.2010
Name: Rudi Herkunft: Aachen
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Hallo Eric,
also, so was seltenes ist das aber gar nicht. Gut, heute wird eher der komplette Auflieger gewechselt, aber im Prinzip sind die üblichen Wechselbrücken nichts anderes. Die haben auch ISO-Twistlocks, nur nicht ganz außen, da sie länger als die Iso-Maße sind. Aber auf ein Wechselpritschenchassis passt auch ein ISO-Container.
Ich denke mal, daß Mateu & Mateu als große internationale Spedition die Wechselaufbauten per Bahn in den Norden geschickt hat, wo sie dann z. B. In Deutschland von einem normalen 40 Fuß-Containersattel übernommen wurden.
Umgekehrt konnten die Spanier auch Seecontainer fahren.
Die "Container-Pritsche" hat ja auch eine ISO-Container-Nummer "MTMU 754 882 4"
, wenn ich das richtig entziffere.
Allerdings sehe ich das Umladen im Containerbahnhof etwas problematisch, denn man kann keine Hublaschen an den unteren Kanten entdecken, wie sie z.B. HuPac-Auflieger in der Regel haben. Da sind nur vorne, in der Mitte und hinten quadratische Löcher, in die man wohl Stützbeine einstecken kann.
Gruß
Rudi
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18.07.2010 22:58 |
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Auf Achse unregistriert
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Hallo Rudi!
Das Wechselprischen-System ist mir durchaus bekannt, aber einen 40ft. Container mit Planenspriegel hab ich echt noch nie gesehen.
Mit dem Abladen wird das wohl so sein wie du sagst, so wars ja auch bei den ersten Wechselaufbauten und ist es heute noch.
Siehe Winterdienstfahrzeuge, im Winter fahren sie mit Streuaufsatz und im Sommer mit Kehrmaschienenaufbau. Zum Wechseln werden einfach nur Stützbeine angebaut und das Fahrgestell, wie bei der Wechselbrücke, abgelassen, um unter dem Aufbau vorzufaren.
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19.07.2010 16:48 |
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Joerg
   

Dabei seit: 02.08.2007
Name: Joerg Herkunft: Saarlouis
Alter: 57
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Zitat: |
Original von Auf Achse
Das ist doch ein Container mit Plane!?
Sowas gibts doch gar nicht.
Schau mal, unten hat der ISO-Ecken.
Also ein Planen-Container, LOL!
Hab noch nie so was gesehen, ist am Ende sogar ein Selbstbau. |
Hallo,
Barth-Arcus hatte einige hundert solcher Brücken oder Container im Einsatz. Sie hatten damit die Logistik für die Ford-Werke zwischen Deutschland und Spanien abgewickelt.
Es handelte sich um Stahlpritschen mit durchgehender Stirnwand und Tür-Heckportal. Die seitlichen Klappen waren aus Stahl in Einfachst-Bauweise. Sie waren blau mit gelber Plane.
Der Transport fand überwiegend per Ganzzug zwischen Deutschland und Spanien statt. Umgeschalgen wurden sie hier im Saarland im Containerbahnhof Saarbrücken. Obwohl die Container an allen vier Ecken Twistlockaufnahmen hatten, wurden Sie aufgrund der Höhe auf spezielen zweichsigen Chasis mit Schwanenhals verladen. Im Gegensatz zu den jetzigen Gooseneck-Chasis, mußt man hier unter das Auto klettern um Twistlock innen vor der Sattelkupplunh zu verriegeln.
Ich werde mal schauen ob ich noch Bilder davon finde, bzw man findet die Brücke noch vereinzelt im Saarland zu Lagerzwecken.
Mitlerweile werden Brücken in 13,50m Länge und 3m Innenhöhe eingesetzt.
Gruß Jörg
__________________ Gruß Jörg
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23.07.2010 11:37 |
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Joerg
   

Dabei seit: 02.08.2007
Name: Joerg Herkunft: Saarlouis
Alter: 57
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Zitat: |
Original von Auf Achse
Das ist doch ein Container mit Plane!?
Sowas gibts doch gar nicht.
Schau mal, unten hat der ISO-Ecken.
Also ein Planen-Container, LOL!
Hab noch nie so was gesehen, ist am Ende sogar ein Selbstbau. |
Hallo,
Barth-Arcus hatte einige hundert solcher Brücken oder Container im Einsatz. Sie hatten damit die Logistik für die Ford-Werke zwischen Deutschland und Spanien abgewickelt.
Es handelte sich um Stahlpritschen mit durchgehender Stirnwand und Tür-Heckportal. Die seitlichen Klappen waren aus Stahl in Einfachst-Bauweise. Sie waren blau mit gelber Plane.
Der Transport fand überwiegend per Ganzzug zwischen Deutschland und Spanien statt. Umgeschalgen wurden sie hier im Saarland im Containerbahnhof Saarbrücken. Obwohl die Container an allen vier Ecken Twistlockaufnahmen hatten, wurden Sie aufgrund der Höhe auf spezielen zweichsigen Chasis mit Schwanenhals verladen. Im Gegensatz zu den jetzigen Gooseneck-Chasis, mußt man hier unter das Auto klettern um Twistlock innen vor der Sattelkupplunh zu verriegeln.
Ich werde mal schauen ob ich noch Bilder davon finde, bzw man findet die Brücke noch vereinzelt im Saarland zu Lagerzwecken.
Mitlerweile werden Brücken in 13,50m Länge und 3m Innenhöhe eingesetzt.
Gruß Jörg
__________________ Gruß Jörg
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23.07.2010 11:42 |
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Pegaso1223 unregistriert
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Zitat: |
Original von Mack F 700
Hallo Leute,
Was sagt ihr dazu, Keine Fotomontage, Original Pegaso Cabezon. |
Ich muß Dich enttäuschen,es ist eine Fotomontage! Solche Achskombinationen gab es in Spanien bei Pegaso nicht.
Dieses Fahrzeug verließ als 3-Achser (2 Lenkachsen, eine Hinterachse) das Werk und wurde nachträglich zur Aufnahme der hintersten (Lenk-)Achse verlängert (Fabrikat Acerbi).
Chassis-Veränderungen waren und sind in Spanien gängig, so z.B.Verlängerungen von Sattelzugmaschinen zu 3-Achsern oder Verkürzungen zur Sattelzugmaschine.
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28.07.2010 22:57 |
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Mack F 700
   

Dabei seit: 27.03.2010
Name: Viktor Herkunft: EUROPA
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Hallo Michael,
Danke für die Infos, jetzt bin ich erleichtert
Grüße
Viktor
__________________ ***Ex Orientler
"Freue mich über jeder Ansichtskarte"
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28.07.2010 23:03 |
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Usergeloescht280612 unregistriert
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Das würde ich auch so sehen.
Wenn man sich die Radstern-"Speichen" der 2. und 3. Achse ansieht, so stehen sie in exakt gleichen Winkel zur Nabe. Und auch die Kotflügelbefestigung der 2. Achse am Aufbau, würde bei der 3. keinen Sinn machen.
Und wenn das abklappbare Bordwände sind, so scheinen die Drehlager der Scharniere (wenns denn wirklich welche sind) gar nicht zu fluchten, da das über der 3. Achse wegen des Kotflügelausschnitts nach oben gewandert ist. Ein Öffnen der Bordwände ist so nicht möglich.
Aber trotzdem gut gemacht!
Gruß, Unterflur!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Usergeloescht280612: 28.07.2010 23:13.
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28.07.2010 23:13 |
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