Doppelsattelzüge |
jan
   

Dabei seit: 31.10.2010
Name: Jan Herkunft: Karl-Marx-Stadt / DDR
Alter: 50
Themenstarter
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Hallo zusammen!
Na, ham wir wieder mal Bewegung im Thread? Freut mich!
Die Sache mit der Motorbremse beim W 50 muß wohl auch so ihre Tücken haben: da sollen bei häufigem Gebrauch öfter mal Kopfdichtungen zu Bruch gegangen sein... Dann immer gut Drehzahl, um immer genug Luft aufm Kessel zu haben!
@ kraftfahrer: ich konnte noch nicht alle Bilder aufbereiten, muß sie teilweise nochmal einscannen, aber ich arbeite daran.
MfG Jan
__________________ Von der Scheibe zur Scherbe ist es nur ein kleiner Schritt...
Werkverkehr is nich verkehrt!
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11.12.2010 22:26 |
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Ironpig
   

Dabei seit: 10.11.2007
Name: Ronald Herkunft: Worbis/Eichsfeld
Alter: 59
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Die Motorbremse (wenn sie überhaupt funktionierte) hat man nie genommen.
Wie schon erwähnt, war bei häufigen Gebrauch eine defekte Kopfdichtung vorprogramiert. Und selbst bei hohen Drehzahlen, war die Bremswirkung unter aller Sau.
__________________ Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
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12.12.2010 00:34 |
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jan
   

Dabei seit: 31.10.2010
Name: Jan Herkunft: Karl-Marx-Stadt / DDR
Alter: 50
Themenstarter
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Hallo Ronald!
Ich meinte die hohen Drehzahlen nicht wegen der Bremswirkung, sondern damit der Kompressor genug Luft nachliefern kann...
Das mit der "Bremswirkung unter aller Sau" erlebe ich jeden Tag mit dem Gerät, was auf dem Avatar-Bildchen zu sehen ist. Der hat auch nur ne Motorbremse. Und dann mit 36 t GG und 360 PS durch die Kasseler Berge...
__________________ Von der Scheibe zur Scherbe ist es nur ein kleiner Schritt...
Werkverkehr is nich verkehrt!
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12.12.2010 00:43 |
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Ironpig
   

Dabei seit: 10.11.2007
Name: Ronald Herkunft: Worbis/Eichsfeld
Alter: 59
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Ach so, da hab ich wieder mal was Mißverstanden.
Also ich fahre auch Actros. Nur der hat Retarder. Damit bin ich sehr Zufrieden.
__________________ Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
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12.12.2010 11:11 |
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jensmd
   

Dabei seit: 15.09.2010
Name: Jens Herkunft: Magdeburg
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Hallo
ich lese mit Interesse was hier so alles geschrieben wird, ABER so langsam entwickeln sich manche Sachen da muß man sich gewaltig die Taschen zu halten.
Ich glaube das auch junge Leute sich zum Thema Transport in der DDR äußern wollen aber bitte nicht mit solchen Murcks.
1. ein junger Spund hätte zu dieser Zeit nie so ein Wagen gefahren, denn es war nicht wie heute von der Bundeswehr zurück LKW schein umschreiben lassen und LKW fahren. Es gab im Prinzip zwei große Transport Unternehmen in der DDR, Handelstranport und KV und in diesen beiden Betrieben hätten die alten es nicht zu gelassen das ein junger so einen Wagen gefahren hätte.
2. Linie von Drebach nach Berlin in Schichten ? Ich weiß es nicht mehr genau aber ich denke es war von Drebach über Zschkopau und Flöha zur Auffahrt Lichtenau wenn wir in diese Richtung gefahren sind. Das sind ca. 50 km also 90 min ab da sind es auch heute noch 250 km bis Berlin und das Lager war auf der Leninallee heute Landsberger.
3. wozu Ladepläne ? Der Auflieger hatte ein innen Maß von 2,31 m Breite macht bei ca. 0,70 cm pro Gerät mit Verpackung also 3 neben einander.
Höhe 2 übereinander da der DDR Auflieger ein Spitzdach hatte also in der Mitte höher war 2,20 m macht doppelt bei ca. 0,90 cm. Zwei Auflieger Länge einer ca. 8,20 m bei 0,70 cm ein Gerät 12 Reihen sind 72 Stück pro Auflieger zwei Trailer 144 Stück macht 7,2 to plus Leermasse pro Auflieger 3,4 to sind ca. 14.4 to plus 4 to für die SZM das macht über 18 to also Murcks weil erstens durfte der Sattelzug nur 17 to Gesamtmasse haben und zweitens braucht sich keiner über ´Luft Probleme zum Bremsen Gedanken machen weil der Zug währe nicht vom Fleck gekommen. Das mit dem Schaumstoff fahren glaube ich sofort aber alles andere ist Seemansgarn. Es sei denn es gibt Bilder dann bin ich eines besseren belehrt und werde mich zurück nehmen.
Meine Meinung jetzt dazu, Austauschen und Erfahrungen weiter geben total O.K aber immer bei der Wahrheit bleiben denn es gibt auch noch genug die es nicht nur erlebt sondern auch selber gemacht haben.
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27.02.2011 18:50 |
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Tieflader unregistriert
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Zitat: |
Original von jan
Hallo JURA13!
Das sieht aus, wie die Kombi hinter dem Scania, nur im Neuzustand!
Der 1. Auflieger ist hier auch teleskopierbar, siehe die Laufspuren auf den Rahmenlängsträgern. Die 90-km/h-Schilder weisen auf einen französischen Ursprung hin.
Danke dafür!
MfG Jan |
Die Kombi wird so gefahren und gebaut, um mit beiden Aufliegern nacheinander an die Rampe zu fahren. Beide Auflieger sind "teleskopierbar", um die Sattelplatte freizulegen. Das Fahrwerk wird nach dem Absatteln des anderen Aufliegers wieder nach vorn verschoben, um das Containerende an die Rampe zu kriegen!
Ich beziehe mich auf das Bild von Seite 1:
http://www.baumaschinenbilder.de/forum/a...chmentid=542732
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tieflader: 31.08.2011 08:02.
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30.08.2011 21:45 |
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jan
   

Dabei seit: 31.10.2010
Name: Jan Herkunft: Karl-Marx-Stadt / DDR
Alter: 50
Themenstarter
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Hallo Jürgen!
Danke für die Info!
Klar, damit können beide Container gleichzeitig be- oder entladen werden und der Zug ist schneller wieder unterwegs. Aber warum gibt's das in der gezeigten Form nur in Paris und nicht anderswo? Ich meine, die könnten ja auch diese 4- oder 5-achsigen Containerchassis nehmen, wo nach dem Abkuppeln des hinteren Teils noch ein 1- bzw. 2-achs-Auflieger übrig bleibt. Da kann man auch beide Hälften gleichzeitig an die Rampe stellen. Oder liege ich da falsch?
MfG Jan
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Werkverkehr is nich verkehrt!
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04.09.2011 15:07 |
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