Fernlaster aus dem Ostblock, Türkei, Griechenland, Jugoslawien, Nahost bis Mitte der 90er |
RT 706
Dabei seit: 02.01.2012
Name: Jörg Herkunft: Halberstadt
Alter: 60
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Suuuper Bilder aus Gedser !!!
Bei dem Leyland Beaver würde ich auch meinen, das das LAG-Auflieger waren. Der Überhang nach der Achse war nicht so groß, wie beim Treuenbrietzener und Werdauer Auflieger.
Und die 20ft Tragrahmen von LAG hatten damals große Unterschiede zu den DDR-Pendant - so lange sie noch original waren. Beim LAG waren die Kotflügel vorn länger und mit zwei Sicken versehen, die Seitenlinie des Kotflügel ist nicht wie beim HLS in einem Stück. Der Unterfahrschutz beim LAG war höher und wie ein flaches Hohlprofil, beim HLS ein nach unten offenes U-Profil und wesentlich tiefer. Auch das Heckprofil vom Tragrahmen war wesentlich stärker als beim LAG.
Nervig waren beim HLS die an die Kotflügel verschraubten Rückleuchten, da waren ständig die Glühlampen durch die Vibrationen kaputt. Das war erst besser beim letzten HLS-Modell (erst gelb,dann blau)-da gab es auch keine kleine Ähnlichkeit zum LAG-Tragrahmen- wo die Rückleuchten im Unterfahrschutz angebracht waren. Bei den gelben hatten wir anfangs viele Probleme mit Rissen durch die schweren Flüssigkeits-Container, die zweite Serie, die waren alle blau, hatten noch extra Verstärkungsplatten auf dem Rahmen.
Also Marcel, ein scharfes Auge schulen oder wir machen demnächst gemeinsam eine Runde.
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06.02.2013 20:42 |
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tiptop495
Dabei seit: 25.08.2011
Name: Eric Herkunft: Belgien
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06.02.2013 22:11 |
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Mack F 700
Dabei seit: 27.03.2010
Name: Viktor Herkunft: EUROPA
Themenstarter
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Hallo Eric,
Dieser Foto wurde vor ne ewigkeit von mir hier gepostet, anscheinend hat sich dieser türkischer Pseude MAN selbstständig gemacht
Gruß
Viktor
__________________ ***Ex Orientler
"Freue mich über jeder Ansichtskarte"
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06.02.2013 22:18 |
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Jelcz75
Dabei seit: 07.10.2010
Name: Silvio Herkunft: DDR
Alter: 49
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06.02.2013 22:42 |
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Bewegungsmelder
Dabei seit: 27.08.2010
Name: Horst Klaffmann Herkunft: Chemnitz
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Zitat: |
Original von Jumse
Hallo Christian!
Ich hake mich einfach bei Dir ein mit einem Kuriositäten-Anhang; dazu eine Geschichte:
Von 1987 bis 1994 wohnte ich mit meiner Familie, Frau und zwei Kindern, in Vordingborg auf der Insel Sjælland (Seeland), genau 100 Km südlich von Kopenhagen.
Im Frühling 1988 hatten wir per Telegramm verabredet, uns mit Freunden aus der Niederlausitz in Warnemünde zu treffen.
Wir fuhren zur Südspitze von Falster und stellten das Auto in Gedser ab, gingen zu Fuß auf die Eisenbahn- und Autofähre "Warnemünde" der Deutschen Reichsbahn, und da habe ich beobachtet, daß die Autos rückwärts auf die Fähre fahren mußten.
Warum? Weil sowohl in Gedser als Warnemünde das Fährbett nur für den schmalen Bug paßte, das Heck der "Warnemünde" war geschlossen und ja sowieso viel breiter als der Bug; hätte da nicht reingepaßt.
Nun gut, einen Lieferwagen oder einen Auflieger-Zug läßt sich ja einigermaßen retour stoßen, doch die Fahrer von Gliederzügen hatten echte Schwierigkeiten und brauchten oft etliche Versuche, bis die Kiste im schmalen Schlauch drin war. Ich guckte mir das bei einer anderen Gelegenheit an und hatte echt Mitleid mit dem Fahrer des Jelcz-Gliederzugs, der dann auch von ein einem uniformierten Fähr-Matrosen zugerufen bekam: "Nicht die Zunge abbeißen!"
Ung. 1992 wurde das Fährbett in Gedser für Heck-Maße umgebaut, die "Warnemünde" bekam eine Heck-Klappe, und damit war das Rückwärtsmurksen zu Ende....und Gedser um eine Attraktion ärmer (in Warnemünde kam bis zur Wende ja niemand näher dran als bis zum Kontrollposten, außer eben den Fernfahrern im West-Verkehr).
Gruß,
Jon |
Der Jelcz ist eine Seltenheit. Der einzige mir bekannt 415 als Pritschenfahrzeug in der DDR. Hier ist er näher zu sehen: http://www.lkw-infos.eu/archiv/images/th...r-240105-01.jpg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bewegungsmelder: 07.02.2013 02:14.
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07.02.2013 02:11 |
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Vangelis Vlahos unregistriert
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fotos Volos - Tartous ferry link |
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Mein Name ist Vangelis Vlahos und ich bin Professor in der Architekturabteilung an der Universitaet von Patras, Griechenland. Seit 6 Monaten habe ich eine Forschung in Bezug auf die Faehrverbindung zwischen Volos (Griechenland) und Tartous (Syrien) begonnen.
Die Forschung hat als Startpunkt diese Faehrverbindung (in Zusammenhang mit der Vereinbarung zwischen Griechenland und Syrien in den 70'er Jahren) und versucht sowohl die sozialen und politischen Verhaeltnisse in Griechenland zu diesem Zeitpunkt zu untersuchen, als auch die griechische Beziehung mit dem Nahen Osten.
Hoch interessant waeren fuer mich Fotos welche das allgemeine Leben auf den Faehren darstellen, wie z.B. von Passagieren, LKW-Fahrern (wenn moeglich posierend auf dem Deck), Mitarbeitern, und auch vom Schiff selbst (die Kabinen, das Restaurant, das Deck usw). Wie gesagt, die Quelle wird auf jedem Fall bekannt gemacht.
Meine E-Mail Adresse ist vlahosva@yahoo.com, bitte benutzen Sie diese falls Sie mehr Informationen brauchen. Alternativ dazu, koennten Sie mir Ihre Kontaktdaten schicken damit ich mehr Details sende.
Fuer Ihren wertvollen Beitrag bedanke ich mich im voraus,
Mit freundlichen Gruessen
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07.02.2013 11:41 |
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kraftfahrer
Dabei seit: 03.09.2010
Name: Martin Herkunft: Dresden
Alter: 55
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ganz groß die bilder aus dk, danke.
ja fahren musste man können... . wenn ich mir vorstelle, gerade aus der koje und dann das oder nach anstrengender fahrt, ein paar hundrt kilometer weggeküppelt und ... .
der jelcz 416 ist aus dresden, gut möglich dass es ein einzelstück in der ddr war. export autos kamen über die firma automot in heidenau ins land. da ist es mit dem versuchsfahrzeug nur naheliegend ihn in dresden zu lassen.
martin
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07.02.2013 18:53 |
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