Gigaliner - 25 Meter Züge |
henning
Moderator
   

Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning Herkunft: NRW
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Hallo -
grad bei ner anderen Suche im Netz gefunden... ein absolut sehens- und lesenswerter LINK-->KLICK
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Auch wenn es nicht stimmt, daß nur die Achslasten das Problem für Straßen darstellen, eine toll gemachte Seite und ein MUSS für jeden hier
Henning
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20.01.2014 18:35 |
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Magirus3003
   

Dabei seit: 13.03.2010
Name: Michael Herkunft: Oldendorf / Heimat Duisburg
Alter: 65
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sehr intressant
__________________ Mercedes / DAF/ MAN / VOLVO / IVECO
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20.01.2014 19:29 |
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haldjo
   

Dabei seit: 06.04.2007
Name: Joachim Herkunft: Deutschland
Alter: 39
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Endlich mal eine Seite die auch auf die Problematik der Reifen und der Anzahl der Angetriebenen Reifen eingeht.
m.E. gehörten SuSis ohnehin abgeschafft, und bei entsprechenden Lasten 6x4 Zugmaschinen vorgespannt.
Wenn man sieht wie sich an manchen Ampeln an denen häufig schwere LKW anfahren der Straßenbelag wellt und aufwirft, muss man sich schon fragen was die Entscheider bei der Gesetzgebung gedacht oder wohl eher nicht gedacht haben.
__________________ Frauen komplimente zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld
"Ich bin gegen Religion, weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, die Welt nicht zu verstehen." -Richard Dawkins
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20.01.2014 20:57 |
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marbus90
   
Dabei seit: 03.03.2013
Name: Marius Herkunft: Niedersachsen
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die skandinavier müssen ja ganz blöd sein, wenn sie bei 60t zGM auf 6x2 setzen...
hauptproblem dürfte eher die antriebsachse bei 2achsigen LKW sein. England machts vor in dieser Disziplin.
Bei 6,5t achslast je einzelbereifter seh ich aber schwarz für die Lenkachsen einiger LKWs. eher vorziehen würde ich:
7t für bereifung bis 350mm
8t für bereifung ab 350mm
9t für bereifung ab 375mm iVm mit dauerausnahmegenehmigung, für die eine gebühr wegen erhöhter straßenabnutzung fällig wird - speziell bei kranfahrzeugen dürfte das wichtig werden
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20.01.2014 22:11 |
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Bad-Busdriver
   
Dabei seit: 14.12.2012
Name: Wilhelm Herkunft: Berlin
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Hallöchen,
ob nun 40 oder 60 Tonnen Gesammtgewicht, was meiner Meinung nach die Straßenbelastung erhöht ist nicht nur das Gewicht der Achsen zu der Anzahl der Reifen sondern vor allem die immer kleineren Reifendurchmesser die wir in Europa haben. Was heut eine Megalinersattelzugmaschine als Radumfang hat, hatte früher ein 10 Tonner. Ich kann euch bloss sagen das wir früher an unseren Stadtbussen, ob nun Eindecker oder Doppeldecker 295/80er Reifen auf 22 Zoll Felgen hatten. Die heutigen Busse sind zT. nur mit 275/75er Reifen auf 22 Zoll Felgen ausgestattet. Diese Reifen haben in meinen Augen den gleichen Aussenumfang wie die Reifen eines Megaliners. Jedes kleine Fützelchen auf der Straße, ob Loch in der Fahrbahn oder Stein auf der Fahrbahn, merkt man heute mit den kleinen Reifen. Ebenso spricht beim Bremsen das ABS auf jeden feuchten Gullideckel oder Laubhaufen an. Die großen Reifen damals neigten nicht so zum Blockieren, da war ABS nicht so von nöten. Hinzu kommen noch die aus Platzgründen kleiner gewordenen Luftbälge der Luftfederung, früher waren die auch größer. Beim LKW fällt das mit den schlechten Federungskomfort der Reifen durch die modernen luftgefederten Fahrerhäusern auch nicht so auf, aber beim Bus merkt man das dann doch erheblich. Fährt sich ein Dreiachser MAN-Doppeldecker Stadtbus von der Federung trotz der kleinen Reifen noch passabel, so fährt sich ein Solaris Gelenkbus trotz Luftfederung wie eine Bretterkiste bzw. wie ein alter Baustellenkipper von Federungskompfort kann man da nicht sprechen. Je Kleiner die Gesammtauflagefläche der Reifen pro Tonne umso mehr wird die Straße belastet.
Gruß Der Bad-Busdriver
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bad-Busdriver: 20.01.2014 23:58.
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20.01.2014 23:50 |
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marbus90
   
Dabei seit: 03.03.2013
Name: Marius Herkunft: Niedersachsen
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bei LKWs: dein 10tonner hatte wohl
245/70R17.5 = 792mm -
295/55R22.5 = 908mm wären die typischen lowliner-reifen heutzutage. gibt aber auch noch
315/60R22.5 = 964mm
275/70R22.5 = 973mm
295/80R22.5 = 1.060mm
also ein unterschied von 8% und vom typischen lowliner-reifen noch etwas entfernt.
um reifenhöhen wird sich nirgends sonst gekümmert, es geht meist um die reifenbreite. wenngleich man schon auf den gedanken kommen kann, bei einer zulässigen gesamthöhe von 4,2 oder 4,3m das flankenverhältnis auf min. 70% festzulegen...
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21.01.2014 11:16 |
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Bad-Busdriver
   
Dabei seit: 14.12.2012
Name: Wilhelm Herkunft: Berlin
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Hallöchen Marbus90,
das ist es ja, man kümmert sich nur um die Reifenbreite. Aber das sich bei kleineren Umfang die Auflagenfläche auch in der Länge kürzt interreziert keinen bei den Belastungsmessungen. Rechne die 8 % mal auf den Umfang. ein Lowliner Reifen der Dimension 295/55 R22 hätte einen Umfang von grob 2,84m ein 295/80R22 einen Umfang von 3,33m, dass ist ein guter halber Meter weniger am Umfang. Wenn alle nur die Reifenbreiten sehen dann ist es kein Wunder das die Straßen weiter kapput gehen, den die Reifenbreite ist ja bei beiden Reifen in etwar gleich, aber trotzdem hat der kleine Reifen 8% weniger Auflagefläche. Und die Auflagelänge ist nicht gleichlang, denn wenn die gleich lang wäre, dann würden die 295/55erR22 Reifen mehr walcken und in nu verschleissen. Man kann es auch so sehen, wenn man mit einen großen Reifenumfang über eine Querrille oder ein Schlagloch nur minimal eintaucht, taucht der kleinere Reifen erheblich weiter ein, belastet die Kanten von solchen Rillen und Schlaglöcher erheblich mehr und somit werden die Schlaglöcher erheblich schneller größer.
Im Nachhinein fällt mir noch ein, das bei der Studie für Skandinavien auch noch viele Hänger mit Zwillingsbereifung gezeigt wurden. Das ist aber dort auch nicht mehr so der Fall. Dort geht man auch immer mehr auf Einzelbereifung an Hängern über.
Gruß Vom Bad-Busdriver
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bad-Busdriver: 21.01.2014 23:41.
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21.01.2014 23:37 |
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Mercedes190 unregistriert
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Guten Morgen
Mich verwundert die ganze Diskussion über das Ja oder Nein zum Gigaliner schon etwas. Wenn ich sehe , wie zum z. B. Langholzfahrzeuge sich nicht mal schlecht im Strassenverkehr bewegen, muß ich sagen- erlaubt doch die Gigaliner auf Autobahnen und Bundesstrassen, mit 3- Achs Zugmaschinen und aufgesattelten Auflieger am Auflieger (wie in Australien). Dazu noch langjährig erfahrene Trucker, dann darf es doch keine Probleme geben.
Interessant wird's bei Eis und Schnee. Aber da stehen eh die meisten.
Man müßte halt auch anfangen, die Verkehrswege (auch Landstrassen) größer und breiter zu bauen. Ob es allerdings 60 to. zGG sein müssen, ist fraglich. Finde 50 to. angenehmer.
Gruß P.
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22.01.2014 10:47 |
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R.Müller
   

Dabei seit: 01.01.2006
Name: Ralf Müller Herkunft: Hohenlohe,die Region der Weltmarktführer
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Ich bin für 60 Tonnen Gigaliner.
__________________ Gruss Ralf
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22.01.2014 13:10 |
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