Selbstfahrende LKW (autonomes Fahren) |
Starliner
Moderator
   

Dabei seit: 28.07.2013
Name: Stefan Herkunft: St.Roman, Oberösterreich
Alter: 42
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Zitat: |
Original von henning
Spielwiesen zum Abgreifen von Forschungsgeldern!
Es geht immer nur ums Geld. |
Definitiv auch ein schlagendes Argument zu diesem Thema
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06.05.2015 22:17 |
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Tob79
   
Dabei seit: 06.01.2009
Name: Tobias Herkunft: Sinzheim
Alter: 46
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Busse mit Strom von oben gibt es in Esslingen/ BW schon ewig.
http://www.sve-es.de/,Lde/start/SVE.html
Zitat:
"Neben Solingen und Eberswalde gehört Esslingen zu den drei Städten in Deutschland, die noch Obusse einsetzen. "
__________________ copyright der Bilder liegt bei mir, zuhause, in der Schublade
www.1zu32land.de
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06.05.2015 23:07 |
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haldjo
   

Dabei seit: 06.04.2007
Name: Joachim Herkunft: Deutschland
Alter: 38
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Zitat: |
Original von BautznerSenf
Meine Prognose: In 25 Jahren ist das Alltag.
Gruss
Peter |
Da muss ich dir widersprechen, dazu ist die Politik viel zu träge. Dafür bräuchten wir erst mal ne entsprechende ECE Richtlinie, die dann wieder in nationales Recht umgewandelt, und anschließend 3 mal novelliert werden müsste bis es passt.
In der aktuellen ATZ (Automobiltechnische Zeitschrift) ist zufällig ein Artikel zum Thema autonomes Fahren. Hier wird klar gesagt dass bei einem Unfall, verursacht durch ein herstellerseitiges Fahrzeugführungssystem letzlich der Fahrzeughersteller, bzw. der Inverkehrbringer (u.U. der Systemhersteller) haftbar ist.
Das heißt im Klartext, solange die Fahrzeuge nicht absolut zuverlässig laufen, und die Systeme vollständig redundant arbeiten wird es das außer evtl. ein paar Versuchsträgern in absehbarer Zeit nicht geben.
Und wie das nun mal so ist werden bei uns nicht erst die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen, sonder erst muss ein System da sein und das Recht wird den Gegebenheiten angepasst.
Daher glaube ich dass es eher noch ca. 40 Jahre bis das tatsächlich Serienreif ist.
__________________ Frauen komplimente zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld
"Ich bin gegen Religion, weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, die Welt nicht zu verstehen." -Richard Dawkins
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07.05.2015 07:34 |
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scania-manni
   

Dabei seit: 13.03.2012
Name: Manuel Herkunft: Ludwigsfelde
Alter: 45
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...hm... da diese Lkw ja dann ohne Pause durchbügeln können , verschaffen sich deren Besitzer ja Wettbewerbsvorteile ...zumindest solange es noch normale Lkw's gibt...
__________________ ...hat keiner gesagt das , daß Leben schön sein wird !
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07.05.2015 09:05 |
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TeeKiller
   
Dabei seit: 20.06.2009
Name: Christopher Herkunft: Österreich
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Zitat: |
Original von scania-manni
...hm... da diese Lkw ja dann ohne Pause durchbügeln können , verschaffen sich deren Besitzer ja Wettbewerbsvorteile ...zumindest solange es noch normale Lkw's gibt... |
Du darfst nicht vergessen, daß die Technologie ja auch erst bezahlt werden muß und wohl nicht gerade für "läppische" 20-30k€ zu haben sein wird, die sich dann natürlich schnell amortisieren würde...
So schnell wird's schon nicht gehen, wenngleich ich persönlich nicht denke, daß es im eingeschränkten Linienverkehr noch 20-30 Jahre dauern muß. Ich gebe nur allgemein zu bedenken, daß vor wirklich großen Durchbrüchen in der Vergangenheit niemand daran geglaubt hat (Flugzeug, Auto etc.) und die Optimierungs- bzw. Marktdurchdringungszeiten tendenziell eher geringer werden.
Interessant dabei ist vielmehr, wie weit sich eine Marktwirtschaft als ganzes ändert, denn nur weil im Bereich A Arbeitsplätze wegfallen, heißt es nicht daß nicht an vollkommen anderer Stelle neue Anforderungen mit Bedarf an Arbeitskräften auftun. Im Falle solcher Technologien sind ja nicht innerhalb v. 5 Jahren plötzlich 50% aller Arbeitskräfte freigesetzt, hier kann ein Ausbildungsmarkt/-angebot noch reagieren, um evtl. Änderungen z.B. mit natürlichen Abgängen abzufedern.
Der Zulauf zum BKF ist ja bekannterweise heute bereits reduziert, zumindest was erforderliche & qualifizierte Kräfte betrifft. Ein Problem kommt somit ohnehin auf die Branche zu, wenngleich aus verschiedentlichsten Gründen...
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07.05.2015 11:03 |
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Aka
   
Dabei seit: 30.01.2013
Name: . Herkunft: .
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...außerdem muß man noch die Kosten gegenrechnen, die dadurch entstehen, wenn kein Fahrer mehr an Bord ist der, wie es heutzutage üblich ist die Be- und Entladung unbezahlt in seiner "Freizeit" erledigt.
Ist der dumme Fahrer der schuftet, während der Tachograph auf Pause steht nicht mehr da entsteht für den Spediteur ein ganz neuer Kostenfaktor... wer tankt den LKW auf? Wer macht die Service/Kontroll-Arbeiten? Wer hält den LKW sauber?
Ich glaube kaum, dass sich da Leute finden die das Jux und Tollerei kostenlos erledigen im Gegensatz zu heute, wo das vom Fahrer ohne Entlohnung / außerhalb der Arbeitszeit erledigt wird.
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07.05.2015 19:13 |
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