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Zettelmeyer L2000 Urgestein |
ullchen
   

Dabei seit: 07.03.2016
Name: Ulrich Herkunft: Berlin
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05.01.2017 16:09 |
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SJ413
   

Dabei seit: 01.05.2009
Name: Wolfgang Herkunft: Eberbach/ Friedrichsdorf
Alter: 63
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Da hast du dir aber einen Brocken angelacht
Gratuliere dir bin gespannt wie es weiter geht
Gruß Wolfgang
__________________ Yamaha TDM 850 für´s Herz und die Seele und der Weg ist das Ziel
Der, der Doosan DA 40 fährt
www.reimold.de
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05.01.2017 17:03 |
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Flossenthomas
   

Dabei seit: 05.07.2015
Name: Thomas Herkunft: schwäbische Alb
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RE: Zettelmeyer L2000 Urgestein |
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Hai Ullrich,
daß ja ´ne heiße Maschine.
Ich drück Dir die Daumen daß auch alles so klappt wie Du Dir das vorstellst.
__________________ lieben Gruß, Thomas
sollte jemand die ehemalige? Spedition Rehm aus Kirchheim Teck kennen, gebt doch bitte Bescheid.
das copyright der Bilder liegt bei mir, Thomas
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05.01.2017 17:04 |
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Baumaschinenmarco
MFD Olé Olé
   

Dabei seit: 03.12.2006
Name: Marco Friedrich Herkunft: Region Trier
Alter: 32
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RE: Zettelmeyer L2000 Urgestein |
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Hallo Ulli,
ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder unter meinem Sohn seiner Anmeldung.
Ich bin jetzt auch schon mit meinem L 2000 ein Stück weiter.
Ich habe einen Motor aus Bj. 53 gefunden, der vor ca. 40 Jahren aufbereitet wurde und seitdem trocken, unbenutzt und ölbefüllt in einer Halle stand. Den war ich gestern in den Schwarzwald abholen. Der sieht richtig gut aus.
Somit werden wir demnächst mal unser Gerät zerlegen.
Eine neue Bereifung habe ich auch schon fast komplett zusammen.
Leider fehlen sehr viele Teile im Bereich Führerstand, hier gibt es viel zu basteln.
Ich melde mich über das weitere Geschehen.
Mfg
Martin Friedrich
__________________ Gruß aus der Eifel
Marco
Dieser Beitrag wurde 256 mal editiert, zum letzten Mal von Baumaschinenmarco: gestern, 16:25.
Dieser Beitrag wurde 137 mal editiert, zum letzten Mal von Baumaschinenmarco: heute, 05:47
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01.05.2020 21:06 |
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ullchen
   

Dabei seit: 07.03.2016
Name: Ulrich Herkunft: Berlin
Themenstarter
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Hallo Martin,
es freut mich, von Dir zu hören. Wenn man wie in Deinem Fall einen fast neuen Motor bekommt, geht es wieder ein schönes Stück voran.
Bei meinem L2000 ist seit einiger Zeit leider Baupause angesagt, da andere Projekte dazwischen gekommen sind. Immerhin war ich mit den anderen Projekten recht erfolgreich...
Im Moment braucht noch das Gebäude (Brandenburgische Ferienhaus-Ruine) recht viel Zuwendung, dass einem sprichwörtlich nicht die Decke auf den Kopf fällt. Da sollte der Radlader ja ursprünglich fleißig beim Bauen mithelfen. Scheiß Zwickmühle
Na ja, so viel muss vielleicht am Radlader gar nicht gebaut werden, bis man die Schaufel wieder schön voll bekommt. Schön aussehen kann er dann später.
Die erste Hürde, nämlich das Aufräumen der Scheune ist geschafft. Erste wichtige Voraussetzung zum Bauen! Dann warten da noch zwei ZF-Achsen vom L1500 im Vorgarten darauf, ihr Innenleben an die marode Lenkachse am L2000 zu spenden. Da drin krachte es laut und das Achsöl hat sich einen Weg ins Freie gebahnt. Aus dem L1500 habe ich auch ein paar Instrumente aus dem Armaturenbrett bekommen. Damit kann ich bei meinem Exemplar wieder manches ausbessern. Wenn Fotos benötigt werden, kann ich die entsprechenden Teile im Führerstand fotografieren.
Grüße aus Berlin,
Ulli
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04.05.2020 15:49 |
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ullchen
   

Dabei seit: 07.03.2016
Name: Ulrich Herkunft: Berlin
Themenstarter
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Das Basteln am L2000 geht weiter...
Das Problem Lenkachse sollte am vergangenen Wochenende angegangen werden. Mit einem Schrauberkumpel wurde die Lenkachse auf der rechten Seite auseinander genommen.
Die Lenkachse mit Außenplaneten von ZF ist ein schönes Wunderwerk. Alles ließ sich gut zerlegen. Wir waren ganz angetan. So große Teile und doch ist alles so gut durchdacht.
Im Innern begegneten uns dann leider einige Teile in einem ziemlich traurigen Zustand
.
Zunächst war im Planetengetriebe der Radnabe alles in bester Ordnung. Weiter hinten im Bereich der Achsfaust kam uns ein ziemliches Gemenge aus Öl, Fett, Rost und Sand entgegen.
Nach dem Reinigen der Teile und dem Studium der Schäden, lässt sich rekonstruieren, was hier schief gegangen ist:
Zunächst ist der Gummibalg an der Achsfaust beschädigt worden. Mit dem Eindringen von Sand und Feuchtigkeit hat es die Nadellager in der Achsfaust entschärft. Das Axiallager am unteren Tragzapfen bestand aus zwei gehärteten Stahlscheiben mit Nadeln in einem ringförmigen Käfig dazwischen. Davon waren nur noch Reste zu finden. Die Achsfaust ist also um ein gewisses Stück abgesackt. Damit kam die Steckachse in Bedrängnis. Sie musste nun nicht nur den Winkel des Lenkeinschlages ausgleichen, sondern bekam noch zusätzlich einen axialen Versatz aufgedrückt. Das Gelenk schrammte am Achsgehäuse.
Das Gelenk der Steckachse ist leider völlig hinüber. Ich suche nach einem bezahlbaren Ersatz. Es ist kein doppeltes Kreuzgelenk, sondern ähnlich wie das Gelenk im Vorderrad bei VW Fahrzeugen. Auch lässt es sich von der Welle (die vom Differential kommt) trennen. Bilder kommen noch - mit schmierigen Fingern versaut man sich nur die digitalen Gerätschaften...
Hat jemand schon einmal die Gelenkwelle vom Hanomag B11 gesehen? Die Radnabe sieht nämlich gleich aus. Es wäre ein schöner Glücksfall, wenn dieses B11-Gelenk passen würde.
Andererseits kennt vielleicht jemand von Euch einen Spezialisten für ZF-Achsen. Mir ist nicht einmal klar, um welche Achsen es sich handelt. Die Zettelmeyer Ersatzteilliste nennt nur Zettelmeyer-Teilenummern. Interessanter wäre es, wie ZF die Achse und deren Innenleben bezeichnet.
Mit Schraubergrüßen aus Berlin,
Ulrich
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18.05.2020 16:33 |
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buckdanny
   

Dabei seit: 21.02.2008
Name: Christof Herkunft: zwischen Alb und Schwarzwald
Alter: 59
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Zitat: |
Original von ullchen
Es ist kein doppeltes Kreuzgelenk, sondern ähnlich wie das Gelenk im Vorderrad bei VW Fahrzeugen.
Ulrich |
Eine Variante von Gleichlaufgelenken, nennt sich "homokinetisches Gelenk"
vielleicht hilft die genaue Bezeichnung beim suchen
__________________ Chevy K30
das Leben ist eher breit wie lang und wir steh´n alle mittenmang
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18.05.2020 16:46 |
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ullchen
   

Dabei seit: 07.03.2016
Name: Ulrich Herkunft: Berlin
Themenstarter
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ZF-Außenplaneten-Lenkachse |
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Die Baustelle an der ZF-Achse vom Zettelmeyer geht weiter...
die Nadellager in der Achsfaust sind tatsächlich Normteile. Die Lager konnten problemlos in den gewünschten Maßen besorgt werden. Nur mussten zum Teil Käfige entnommen und die Reihen vollnadelig ausgefüllt werden.
Das Gleichlaufgelenk oder hübscher homokinetisches Gelenk spendiert ein Zettelmeyer L1500. Dazu muss die Länge der Welle noch angepasst werden.
Ein großes Problem stellt eine lausige Dichtmanschette dar, welche das Gleichlaufgelenk vor Dreck und Umwelteinflüssen schützt. Wo bei bei anderen Konstruktionen Abstreifleisten an einer kugelförmigen Fläche für Dichtheit sorgen, ist hier eine Manschette verbaut.
Bei ZF sind sie zwar bemüht, wollen aber für die Teilesuche eine 10-Stellige Baumuster-Nummer. Die Achsen haben nicht einmal ein Typenschild. Da komme ich nicht weiter. Mit der Zettelmeyer Teilenummer "K7545 Manschette" kann niemand etwas anfangen. Auch die Aufschrift "V5-10258" direkt auf der Manschette hilft nicht weiter.
Wo sind die alten Spezis und Lageristen, die genau wissen welche Teile im Baukasten-System kompatibel sind und in welches Fach man greifen muss?
Wer kennt einen alteingesessene Zettelmeyer oder ZF-Service?
Wer kann helfen, die Achse zuzuordnen?
Der Planeten-Deckel dieser Achse sieht ganz charakteristisch aus. Beim Hanomag B11 sieht man ihn auch. Dort ist die Achsfaust allerdings mit Gleitleisten abgedichtet. Vielversprechend ist der Hatra-Schwenklader der Bundeswehr, Zettelmeyer L1500 Europ, Kockums KL-520 aus Schweden und der Faun F 1300. Alles auch schon betagte Maschinen mit schwieriger Teileversorgung.
Grüße mit ölverschmierten Fingern,
Ulrich
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24.06.2020 16:00 |
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ullchen
   

Dabei seit: 07.03.2016
Name: Ulrich Herkunft: Berlin
Themenstarter
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Lenkachse wieder beisammen |
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Das war ja mal ein Puzzle, schließlich wurde die Achse vor fast einem Jahr in Einzelteile zerlegt.
Dank Corona ergab sich Zeit für hoffnungslose Projekte - und dazu zählt dieser Radlader auf jeden Fall
Hurraaa, die Achse ist wieder beisammen!!! Es müssen noch ringsum die Bremsen wieder eingebaut werden. In den Trommeln war mehr Öl als Bremse. Mit neuen Dichtungen in den Bremszylindern und Simmerringen soll sich das ändern. Die Teile sind beisammen und vorne rechts ist schon alles soweit komplett montiert.
Grüße mit öligen Händen, bleibt gesund!
Ich verzettelmeyer mich noch ein bisschen
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15.03.2021 17:47 |
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