Kässbohrer Ausgleichsnaben |
cj7
Dabei seit: 15.08.2011
Name: werner Herkunft: hamm
Alter: 66
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Hallo Leute
Hatte ja schon gedacht dasThema ist vergessen und wollte es die nächsten Tagemal wieder anschieben
Aber wenn, ich mir, die Bilder von Piet und Stefan genau ansehe, kann ich keine zweite Bremstrommel an der Nabe erkennen und gehe davon aus das diese Nabe nur irgendwie mechaniachnisch blockiert wird.
Gruss Werner
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13.06.2015 08:21 |
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MiniWolf
Dabei seit: 26.01.2009
Name: Detlev Herkunft: Ilsede
Alter: 66
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Es tauchen immer bessere und schönere Bilder hier auf!
Vielen Dank an dieses Forum!
Die Idee von Carsten, der Beleger, kann aber auch tief ins Auge gehen.
Die Bremstrommel ist bei diesem System ja nur mit einer Nabe fest verbunden – die andere wird erst beim betätigen der Bremse starr „angekoppelt“! Wenn du jetzt den Reifen mit der Bremstrommel bei einem Plattfuß weglässt, steht ja diese Trommel und die andere Nabe dreht mit der gefahrenen Geschwindigkeit. Was passiert beim Bremsen? (Wenn meine Erinnerungen, Vorstellungen und Theorien stimmen) Das spreizen der Bremsbacken bringt nicht wirklich was und der Radbremszylinder drückt sich (irgendwie) nach hinten und versucht zwei Zahnkränze zu verbinden. Das wird aber nicht klappen, da das eine Rad vielleicht mit 60 km/h auf der Straße rollt und das andere mit nahezu 0 km/h in der Luft hängt. Die Zahnkränze und die Naben werden während der Fahrt zerlegt! Wenn, wie gesagt, meine Vorstellungen stimmen sollten. Es sei denn, es gibt einen Weg beiden Naben auch ohne Bremsung starr verbinden zu können.
Vielleicht ist das auch der Grund für das „Eigenleben“? Der „Schlitten“ oder die „Hebellage für den Bremszylinder“ ist fest oder schwergängig und „verkuppelt“ nicht mehr beide Naben?!?
Man sieht auf den Fotos von Christian, TE 109, an der Hinterachse unter dem Bremszylinder noch einen Hebel, Gestänge oder Winkel-Locheisen um vermutlich eine Rückzugfeder einzuhängen. Der Zylinder fährt aber über der Achse aus – warum also unter der Achse hindurch eine Feder? Oder ist das eine Art Schlitten, Hebel für die Mechanik der Versperrung der beiden Naben?
Gruß
MiniWolf
__________________ Es fing alles so harmlos an, mit ein paar Wikinger und Matchbox Autos von Mama...
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13.06.2015 21:15 |
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cj7
Dabei seit: 15.08.2011
Name: werner Herkunft: hamm
Alter: 66
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Hallo Christian
Ich würde sagen, zeig den Handlenkhebel auf der Schere, mal einem Herren von der Berufsgenossenschaft. Aber bestell gleich den Notarzt und nimm Herztropfen zum Treffen mit
Gruss Werner
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13.06.2015 22:53 |
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henning
Moderator
Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning Herkunft: NRW
Themenstarter
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Hallo -
den Hand-Rangierhebel find ich klasse
Aber davon mal abgesehen... nach langem Rotieren bin ich überzeugt, daß Stefans Detailbilder auf Seite 1 nicht alle vom gleichen Anhänger sein können.
Generell kann man davon ausgehen, daß die Ausführung der Ausgleichsnaben erheblicher Weiterentwicklung unterlag. Man kann also unterschiedliche Detaillösungen nicht ausschließen.
Jedenfalls sieht es so aus, daß man sich für die "Serie" für nur eine gemeinsame Bremstrommel je Seite entschieden hat. Diese kann auf einer der damals üblichen Betätigungsvarianten basieren. Also S-Nocken mit je einem Luftzylinder pro Radseite - oder, wie hier auf den Bildern von Stefan zu sehen, auf einer Art Kniehebelspreizung, wobei man einen nach beiden Enden hin wirkenden Doppelzylinder in die Fahrzeugmitte gesetzt hat. Der sitzt etwas weiter oben, hinter der Achse.
Darunter gibt es einen weiteren Luftzylinder, der gleichzeitig mit dem Bremszylinder belüftet wird beim Bremsen. Dieser ist nur einseitig wirkend, aber über ein Hebelsystem und Gestänge werden damit Vorgänge auf beiden Seiten ausgelöst. Dabei kann es dann nur um die kraft- oder formschlüssige Koppelung der Zwillingsräder gehen.
Wie diese technisch ausgeführt ist... dazu bräuchte man denn doch eine technische Zeichnung. Oder man zerlegt so eine Radlagerung mal selbst, und macht sicherheitshalber genügend Fotos dabei.
Zumindest werde ich demnächst unter jedem Anhänger mit Ausgleichsnaben liegen, der in meine Nähe kommt
Henning
__________________
>> Noch-Mitglied der NVG eV <<
>> Fördermitglied des DEUVET eV <<
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14.06.2015 02:18 |
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ZM 15
Dabei seit: 18.02.2006
Name: Arne Herkunft: Alsbach-Hähnlein
Alter: 60
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Vielleicht gehört ja dieses Patent hier zu diesem Thema, http://www.google.com/patents/US2132029
Da gibt es auch ein paar Zeichnungen zu, lassen sich auch vergrössern.
Wünsche noch nen schönen Sonntag.
Gruss Arne
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14.06.2015 11:58 |
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Huckeduster
Dabei seit: 27.06.2012
Name: Stefan Herkunft: Ottostadt
Alter: 53
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Moin,
die Bilder sind alle vom selben Anhänger.
Stefan
__________________ Suche Literatur und Teile für BÜSSING Commodore LS 11/16
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14.06.2015 12:06 |
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